Date published: 2025-9-9

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α-D-Galactopyranosylphenyl isothiocyanate (CAS 120967-92-2)

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Anwendungen:
α-D-Galactopyranosylphenyl isothiocyanate wird zur Herstellung von Neoglykoproteinen verwendet
CAS Nummer:
120967-92-2
Molekulargewicht:
313.33
Summenformel:
C13H15NO6S
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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α-D-Galactopyranosylphenylisothiocyanat ist ein chemisch synthetisiertes glykosyliertes Derivat, das hauptsächlich in der Kohlenhydratchemie zur Markierung und zum Nachweis von Aminogruppen in Proteinen und Peptiden verwendet wird. Diese Verbindung kombiniert eine Galaktosezuckereinheit mit einer Phenylisothiocyanatgruppe, einer funktionellen Einheit, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, mit Aminogruppen unter Bildung von Thioharnstoffbindungen zu reagieren, was sie für biochemische Assays und analytische Anwendungen sehr nützlich macht. Der Einschluss der α-D-Galaktopyranosylgruppe ermöglicht spezifische Wechselwirkungen mit Biomolekülen, die eine Affinität für Galaktose haben, und ermöglicht so gezielte Studien an Glykan-bindenden Proteinen und Rezeptoren. Diese Spezifität ist entscheidend für die Aufklärung der Rolle glykosylierter Proteine in biologischen Prozessen, einschließlich zellulärer Erkennungs- und Signalwege. Darüber hinaus erleichtert die Phenylisothiocyanatgruppe die kovalente Bindung des Zuckers an Proteine oder Peptide, was ihn zu einem wirksamen Instrument für die Untersuchung der Glykosylierungsmuster und -mechanismen von Proteinen macht. In der Forschung eingesetzt, trägt α-D-Galactopyranosylphenylisothiocyanat dazu bei, unser Verständnis der Funktionen und Interaktionen von Glykoproteinen zu verbessern, indem es Einblicke in die strukturelle und funktionelle Dynamik der Glykosylierung in biologischen Systemen gewährt. Die Anwendungen dieser Verbindung unterstreichen ihre Bedeutung für die Grundlagenforschung und leisten einen Beitrag zum Bereich der Glykosysteme und der analytischen Biochemie.


α-D-Galactopyranosylphenyl isothiocyanate (CAS 120967-92-2) Literaturhinweise

  1. Verbesserung der Genübertragung durch mannosylierte Dendrimer/alpha-Cyclodextrin-Konjugate.  |  Wada, K., et al. 2005. J Control Release. 104: 397-413. PMID: 15907588
  2. In-vitro- und In-vivo-Gentransfer durch laktosylierte Dendrimer/alpha-Cyclodextrin-Konjugate (G2) in Hepatozyten.  |  Arima, H., et al. 2010. J Control Release. 146: 106-17. PMID: 20678990
  3. Mit Zucker versehene Polyamidoamin-Dendrimer-Konjugate mit Cyclodextrinen als zellspezifische nichtvirale Vektoren.  |  Arima, H., et al. 2013. Adv Drug Deliv Rev. 65: 1204-14. PMID: 23602906
  4. Polyamidoamin-Dendrimer-Konjugate mit Cyclodextrinen als neuartige Träger für DNA, shRNA und siRNA.  |  Arima, H., et al. 2012. Pharmaceutics. 4: 130-48. PMID: 24300184
  5. Dendritische Glykopolymere auf der Grundlage von dendritischen Polyamingerüsten: ein Überblick über ihre synthetischen Ansätze, Eigenschaften und ihr Potenzial für biomedizinische Anwendungen.  |  Appelhans, D., et al. 2015. Chem Soc Rev. 44: 3968-96. PMID: 25519948
  6. Potenzielle therapeutische Anwendung von Dendrimer/Cyclodextrin-Konjugaten mit zielgerichteten Liganden als fortschrittliche Träger für Gen- und Oligonukleotid-Medikamente.  |  Arima, H., et al. 2017. Ther Deliv. 8: 215-232. PMID: 28222660
  7. Zwanzig Jahre Forschung zu Cyclodextrin-Konjugaten mit PAMAM-Dendrimeren.  |  Arima, H. 2021. Pharmaceutics. 13: PMID: 34064866

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α-D-Galactopyranosylphenyl isothiocyanate, 5 mg

sc-221179
5 mg
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