Date published: 2025-9-6

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7-Oxostaurosporine (CAS 141196-69-2)

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Anwendungen:
7-Oxostaurosporine ist ein oxidiertes und stark fluoreszierendes Analogon der Antibiotika UCN-01 und UCN-02
CAS Nummer:
141196-69-2
Reinheit:
>98%
Molekulargewicht:
480.5
Summenformel:
C28H24N4O4
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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7-Oxostaurosporin, eingetragen unter der CAS-Nummer 141196-69-2, ist ein synthetisches Derivat des Naturprodukts Staurosporin, das für seine starke kinaseinhibitorische Wirkung bekannt ist. Diese Verbindung zeichnet sich durch eine Modifikation an der 7-Position des Staurosporin-Moleküls aus, wodurch sich seine Wechselwirkung mit verschiedenen Kinasen verändert. 7-Oxostaurosporin wirkt in erster Linie durch Hemmung von Proteinkinasen, wichtigen Enzymen, die Proteine phosphorylieren und dadurch zahlreiche zelluläre Prozesse wie Zellzyklus, Wachstum und Apoptose regulieren. Indem es die Aktivität dieser Kinasen blockiert, greift 7-Oxostaurosporin in die Signalübertragungswege innerhalb der Zellen ein, was zu einer Veränderung der Zellfunktionen wie Teilung und Überleben führt. In der Forschung wird 7-Oxostaurosporin eingesetzt, um kinaseabhängige Signalwege zu untersuchen und so Einblicke in die molekularen Mechanismen zu gewinnen, die das Zellverhalten steuern. Es ist besonders nützlich für die Untersuchung der Rolle spezifischer Kinasen in zellulären Prozessen und für die Identifizierung potenzieller regulatorischer Ziele innerhalb dieser Pfade. Darüber hinaus hilft diese Verbindung bei der Erforschung der breiteren Auswirkungen der Kinasehemmung auf die Zellphysiologie und -pathologie. Durch diese wissenschaftlichen Anwendungen dient 7-Oxostaurosporin als wertvolles Werkzeug in den Bereichen Zellbiologie und Biochemie, das unser Verständnis des komplizierten Netzwerks von Signalwegen, die die Zellfunktion und das Zellschicksal beeinflussen, verbessert.


7-Oxostaurosporine (CAS 141196-69-2) Literaturhinweise

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  8. Identifizierung, Struktur-Wirkungs-Beziehungen von aus dem Meer stammenden Indolocarbazolen und ein dualer PKCθ/δ-Inhibitor mit potenter Wirksamkeit gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs.  |  Wang, J., et al. 2020. J Med Chem. 63: 12978-12991. PMID: 33100009
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  10. Antitumorwirkung und Pharmakokinetik der Kombination von Vinblastin mit dem Staurosporin-Derivat NA-382 bei P388/ADR-tragenden Mäusen.  |  Miyamoto, K., et al. 1995. J Pharm Pharmacol. 47: 524-9. PMID: 7674138
  11. Wirkung von Staurosporin-Derivaten auf die Proteinkinase-Aktivität und Vinblastin-Akkumulation in P388/ADR-Zellen der Mausleukämie.  |  Miyamoto, K., et al. 1993. J Pharm Pharmacol. 45: 43-7. PMID: 8094445
  12. Screening von Zellzyklus-Inhibitoren aus mikrobiellen Metaboliten durch einen Bioassay unter Verwendung einer cdc2-Mausmutanten-Zelllinie, tsFT210.  |  Osada, H., et al. 1997. Bioorg Med Chem. 5: 193-203. PMID: 9043671
  13. Leukozytenfunktion-assoziiertes Antigen 1-abhängige Adhäsion von Rattenhepatom AH66F-Zellen und Hemmung durch Proteinkinase-C-Inhibitoren.  |  Nomura, M., et al. 1997. Biochem Pharmacol. 53: 1333-7. PMID: 9214694

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7-Oxostaurosporine, 1 mg

sc-202027
1 mg
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