Date published: 2025-9-8

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4-Hydroxy-isophthalic acid dimethyl ester (CAS 5985-24-0)

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Alternative Namen:
Dimethyl 4-Hydroxyisophthalate
CAS Nummer:
5985-24-0
Reinheit:
≥97%
Molekulargewicht:
210.183
Summenformel:
C10H10O5
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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4-Hydroxyisophthalsäuredimethylester ist eine organische Verbindung, bei der zwei Methylestergruppen an die Positionen 1 und 3 eines Benzolrings gebunden sind, der außerdem eine Hydroxylgruppe an Position 4 und eine Carboxylgruppe an Position 2 enthält. Diese Struktur ist für die Polymerchemie und die Materialwissenschaften besonders interessant, da sie als Baustein für die Synthese verschiedener Polymere und Koordinationsverbindungen dienen kann. Die primären Wirkungsmechanismen von 4-Hydroxyisophthalsäuredimethylester bestehen in seiner Reaktivität als Monomer bei der Herstellung von Polyestern und Polyamiden. Die Methylestergruppen reagieren mit Nukleophilen wie Aminen oder anderen Säuren in Kondensationsreaktionen und bilden dabei Polymerketten. Die Hydroxylgruppe am Benzolring kann ebenfalls an diesen Reaktionen beteiligt sein und bietet eine Stelle für die Vernetzung oder weitere Funktionalisierung, die für die Veränderung der physikalischen und chemischen Eigenschaften der synthetisierten Polymere wesentlich ist. In der Forschung wurde diese Verbindung ausgiebig genutzt, um die Synthese und die Eigenschaften von Hochleistungspolymeren zu untersuchen. Ihre Fähigkeit, Esterbindungen zu bilden und gleichzeitig Stellen für zusätzliche chemische Modifikationen zu bieten, macht sie zu einem wertvollen Monomer für die Herstellung von Polymeren mit spezifischen thermischen, mechanischen und chemischen Beständigkeitseigenschaften. Darüber hinaus wird 4-Hydroxyisophthalsäuredimethylester bei der Entwicklung von metallorganischen Gerüsten (MOFs) verwendet. Die Carboxylatgruppen können sich mit Metallionen verbinden und die starren, porösen Strukturen bilden, für die MOFs bekannt sind. Diese Materialien sind aufgrund ihrer großen Oberfläche und ihrer einstellbaren Porengröße von großem Interesse für die Gasspeicherung, Trenntechnologien und Katalyse.


4-Hydroxy-isophthalic acid dimethyl ester (CAS 5985-24-0) Literaturhinweise

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