Date published: 2025-9-6

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3′-Deoxyuridine (CAS 7057-27-4)

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Alternative Namen:
3′-Deoxy Uridine
Anwendungen:
3'-Deoxyuridine ist ein potenzielles Anti-Krebs- und Anti-Virus-Mittel
CAS Nummer:
7057-27-4
Molekulargewicht:
228.20
Summenformel:
C9H12N2O5
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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3'-Desoxyuridin, ein Nukleosidderivat, hat aufgrund seiner Rolle im Nukleinsäurestoffwechsel und in der DNA-Synthese großes Interesse in der biochemischen und molekularbiologischen Forschung geweckt. Diese Verbindung fungiert als Vorläufer bei der Synthese von Nukleinsäuren und dient als Substrat für DNA-Polymerasen bei der DNA-Replikation und bei Reparaturprozessen. Die Forschung hat ihren Wirkmechanismus aufgeklärt und ihre Beteiligung an der DNA-Biosynthese sowie ihr Potenzial als Modulator der DNA-Synthesewege hervorgehoben. Darüber hinaus wurde 3'-Desoxyuridin in Studien zur Untersuchung von DNA-Schäden und -Reparaturmechanismen eingesetzt, die Einblicke in die zellulären Reaktionen auf genotoxischen Stress und DNA-Läsionen geben. Darüber hinaus dient es als wertvolles Hilfsmittel bei der Entwicklung von Nukleosidanaloga für die antivirale und krebsbekämpfende Forschung, wobei die Forscher seine strukturellen Modifikationen erforschen, um seine Wirksamkeit und Selektivität gegen Virus- und Krebszellen zu verbessern. Darüber hinaus findet diese chemische Verbindung Anwendung in molekularbiologischen Verfahren wie der PCR (Polymerase-Kettenreaktion) und der Nukleinsäuremarkierung, die die Vervielfältigung und den Nachweis spezifischer DNA-Sequenzen in Forschungslabors erleichtern. Insgesamt spielt 3'-Desoxyuridin eine entscheidende Rolle bei der Förderung unseres Verständnisses der Biochemie und Molekularbiologie von Nukleinsäuren und bietet wertvolle Einblicke in die Synthese, Reparatur und Manipulation von DNA.


3′-Deoxyuridine (CAS 7057-27-4) Literaturhinweise

  1. Hemmung der Replikation einer dem Hepatitis-C-Virus ähnlichen RNA-Vorlage durch Interferon und 3'-Desoxycytidin.  |  King, RW., et al. 2002. Antivir Chem Chemother. 13: 363-70. PMID: 12718408
  2. Die regiospezifische Ein-Topf-Phosphorylierung des 5'- oder 2'-Hydroxyls in 3'-Desoxycytidinen ohne Schutz: kritische Rolle der Base.  |  Howes, PD., et al. 2003. Nucleosides Nucleotides Nucleic Acids. 22: 687-9. PMID: 14565254
  3. Synthese von Beta-Enantiomeren von N4-Hydroxy-3'-Deoxypyrimidin-Nukleosiden und ihre Bewertung gegen das Bovine Virusdiarrhöe-Virus und das Hepatitis-C-Virus in Zellkultur.  |  Hollecker, L., et al. 2004. Antivir Chem Chemother. 15: 43-55. PMID: 15074714
  4. Pac13 ist eine kleine, monomere Dehydratase, die die Bildung des 3'-Deoxy-Nukleosids der Pacidamycine vermittelt.  |  Michailidou, F., et al. 2017. Angew Chem Int Ed Engl. 56: 12492-12497. PMID: 28786545
  5. Erweiterung der strukturellen Vielfalt der 5'-Aminouridin-Einheit von Sansanmycin durch Mutationsbiosynthese.  |  Lu, Y., et al. 2023. Front Bioeng Biotechnol. 11: 1278601. PMID: 38026887
  6. Synthetische Nukleoside und Nukleotide. XXXV. Synthese und biologische Bewertung von 5-Fluorpyrimidin-Nukleosiden und Nukleotiden aus 3-Desoxy-beta-D-ribofuranose und verwandten Verbindungen.  |  Saneyoshi, M., et al. 1995. Chem Pharm Bull (Tokyo). 43: 2005-9. PMID: 8575037

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