Date published: 2025-9-6

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3-PT-PtdIns (3,4,5)-P3 (1,2-dioctanoyl), sodium salt

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Anwendungen:
3-PT-PtdIns (3,4,5)-P3 (1,2-dioctanoyl), sodium salt ist ein Analogon von PtdIns-(3,4,5)-P3 mit verringerter Affinität für das PtdIns-(3,4,5)-P3-bindende Protein GRP1
Molekulargewicht:
930.5
Summenformel:
C25H46Na4O21P4S
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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3-PT-PtdIns-(3,4,5)-P3 (1,2-Dioctanoyl), Natriumsalz, ist eine Verbindung, die in der wissenschaftlichen Forschung intensiv auf ihre Rolle in intrazellulären Signalwegen untersucht wird. Diese Chemikalie fungiert als starker Modulator des Phosphoinositid-Stoffwechsels, der insbesondere auf den Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K)-Signalweg abzielt. PI3Ks sind Enzyme, die an zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Proliferation und Überleben beteiligt sind. 3-PT-PtdIns-(3,4,5)-P3 interagiert mit PI3Ks und führt zur Phosphorylierung von Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2), um Phosphatidylinositol-3,4,5-trisphosphat (PIP3) zu erzeugen. PIP3 dient als entscheidender sekundärer Botenstoff, der Proteine mit Pleckstrin-Homologie (PH)-Domänen an die Plasmamembran rekrutiert, darunter Akt (Proteinkinase B), das anschließend nachgeschaltete Signalkaskaden zur Regulierung verschiedener Zellfunktionen in Gang setzt. Die Forschung hat gezeigt, dass 3-PT-PtdIns-(3,4,5)-P3 durch die Modulation der PI3K-Signalübertragung eine zentrale Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen wie Zellwachstum, Proliferation, Stoffwechsel und Umstrukturierung des Zytoskeletts spielt. Darüber hinaus haben Untersuchungen zur abnormen Regulierung der PI3K-Signalübertragung durch 3-PT-PtdIns-(3,4,5)-P3 Einblicke in seine Beteiligung an der Pathogenese zahlreicher Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gegeben. Diese Verbindung dient als wertvolles Instrument zur Entschlüsselung der komplizierten Mechanismen der PI3K-Signalübertragung und zur Erforschung ihres Potenzials bei verschiedenen pathologischen Zuständen.


3-PT-PtdIns (3,4,5)-P3 (1,2-dioctanoyl), sodium salt Literaturhinweise

  1. Der Phosphatidylinositol-3-Kinase-AKT-Signalweg bei menschlichem Krebs.  |  Vivanco, I. and Sawyers, CL. 2002. Nat Rev Cancer. 2: 489-501. PMID: 12094235
  2. Biochemie des Inositphosphats.  |  Majerus, PW. 1992. Annu Rev Biochem. 61: 225-50. PMID: 1323235
  3. Synthese und biologische Aktivität von PTEN-resistenten Analoga von Phosphatidylinositol-3,4,5-Trisphosphat.  |  Zhang, H., et al. 2006. J Am Chem Soc. 128: 16464-5. PMID: 17177371
  4. Regulierung von Phosphoinositid-Phospholipasen durch Hormone, Neurotransmitter und andere Agonisten, die mit G-Proteinen verbunden sind.  |  Exton, JH. 1996. Annu Rev Pharmacol Toxicol. 36: 481-509. PMID: 8725399

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3-PT-PtdIns (3,4,5)-P3 (1,2-dioctanoyl), sodium salt, 25 µg

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3-PT-PtdIns (3,4,5)-P3 (1,2-dioctanoyl), sodium salt, 50 µg

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50 µg
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