Date published: 2025-10-11

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Zonadhesin Inhibitoren

Gängige Zonadhesin Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Mithramycin A CAS 18378-89-7, Actinomycin D CAS 50-76-0 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Zonadhesin-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf Zonadhesin abzielen, ein spermienspezifisches Protein, das für die anfängliche Bindung des Spermas an die Zona pellucida der Eizelle während der Befruchtung unerlässlich ist. Zonadhesin ist ein Multidomänenprotein, das sich durch seine Adhäsionseigenschaften auszeichnet und eine entscheidende Rolle bei der artspezifischen Erkennung zwischen Gameten spielt. Durch die Beeinträchtigung der Funktion von Zonadhesin modulieren diese Inhibitoren die molekularen Wechselwirkungen, die die Bindung von Spermien und Eizellen erleichtern, und bieten Einblicke in die Mechanismen der Befruchtung auf biochemischer Ebene. Die Untersuchung von Zonadhesin-Inhibitoren trägt zu einem tieferen Verständnis der Reproduktionsbiologie bei, insbesondere der Prozesse, die die Erkennung und Adhäsion von Gameten steuern. Aus chemischer Sicht können Zonadhesin-Inhibitoren als kleine Moleküle, Peptide oder Antikörper konzipiert werden, die selektiv an funktionelle Domänen des Zonadhesin-Proteins binden. Diese Verbindungen können auf bestimmte Regionen abzielen, wie z. B. die Domänen des von-Willebrand-Faktors vom Typ D oder mucinähnliche Regionen, die für die Bindung an die Glykoproteine der Zona pellucida verantwortlich sind. Die Entwicklung dieser Inhibitoren umfasst Techniken wie die molekulare Modellierung zur Vorhersage von Bindungsstellen, das Hochdurchsatz-Screening chemischer Bibliotheken zur Identifizierung potenzieller hemmender Verbindungen und Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung zur Verbesserung der Spezifität und Wirksamkeit. Darüber hinaus können synthetische Peptide, die die Bindungsdomänen von Zonadhesin nachahmen, als kompetitive Inhibitoren wirken, indem sie die Bindungsstellen auf der Zona pellucida besetzen und so die natürliche Spermien-Ei-Adhäsion verhindern. Die Erforschung von Zonadhesin-Inhibitoren fördert nicht nur das Verständnis von Protein-Protein-Wechselwirkungen bei der Befruchtung, sondern wirft auch ein Licht auf umfassendere Zelladhäsions- und Erkennungsprozesse.

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