Die chemische Klasse der ZNRF3-Inhibitoren besteht aus Verbindungen, die indirekt die Funktion von ZNRF3 modulieren, indem sie auf den Wnt/β-Catenin-Signalweg abzielen. Diese Inhibitoren wirken auf verschiedene Komponenten des Wnt-Signalwegs und beeinflussen so die regulatorische Rolle von ZNRF3, das an der Kontrolle der Menge an Wnt-Rezeptoren auf der Zelloberfläche beteiligt ist.
Verbindungen wie ICG-001, XAV-939, JW55, FH535, PKF118-310, CGP049090, KY1220 und PRI-724 sind für ihre hemmende Wirkung auf den Wnt/β-Catenin-Signalweg bekannt. Indem sie auf diesen Signalweg abzielen, könnten diese Verbindungen indirekt die Aktivität von ZNRF3 beeinflussen. Zum Beispiel hemmen ICG-001 und JW55 die Interaktion von β-Catenin mit TCF, und XAV-939 hemmt Tankyrase, was zur Stabilisierung von Axin führt - einer Schlüsselkomponente des β-Catenin-Zerstörungskomplexes. Die Hemmung dieser Schritte im Wnt-Signalweg könnte die Rolle von ZNRF3 bei der Regulierung der Wnt-Rezeptorspiegel beeinflussen. Darüber hinaus zielen Verbindungen wie Wnt-C59, LGK974, Salinomycin und Pyrviniumpamoat ebenfalls auf verschiedene Aspekte der Wnt-Signalübertragung ab. Wnt-C59 und LGK974 hemmen die Produktion bzw. Sekretion von Wnt-Liganden und beeinflussen damit den Signalweg, auf dem ZNRF3 wirkt. Salinomycin und Pyrviniumpamoat, die für ihre Auswirkungen auf die Wnt/β-Catenin-Signalübertragung bekannt sind, könnten indirekt die Aktivität von ZNRF3 modulieren.
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