Date published: 2025-10-11

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ZNF98 Inhibitoren

Gängige ZNF98 Inhibitors sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Quercetin CAS 117-39-5 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

ZNF98-Inhibitoren als chemische Klasse zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, die Aktivität von ZNF98, einem Protein, das vom ZNF98-Gen kodiert wird, indirekt zu modulieren. Diese Modulation wird durch die Intervention verschiedener biochemischer Signalwege und zellulärer Prozesse erreicht. Diese Inhibitoren interagieren nicht direkt mit dem ZNF98-Protein, sondern üben ihren Einfluss aus, indem sie die zelluläre Umgebung oder Signalkaskaden verändern, die indirekt die ZNF98-Aktivität beeinflussen. Die Vielfalt dieser Klasse zeigt sich in der Vielzahl von Mechanismen, mit denen diese Inhibitoren arbeiten. So zeigen beispielsweise Resveratrol und Curcumin ihre potenzielle Wirkung auf ZNF98 durch die Modulation von SIRT1-bezogenen Signalwegen bzw. des NF-κB-Signalwegs. Diese Signalwege sind für die Regulierung der Genexpression, der Zellalterung, der Entzündung und der Zellproliferation von entscheidender Bedeutung. In ähnlicher Weise zielen Sulforaphan und Quercetin auf die Nrf2- bzw. PI3K/AKT-Signalwege ab, was das komplexe Zusammenspiel zwischen oxidativer Stressreaktion, Entgiftungsprozessen, Zellüberleben und Apoptose bei der Regulierung der ZNF98-Aktivität unterstreicht. Andere Verbindungen wie Epigallocatechingallat und Piperlongumin zeigen das Potenzial, die ZNF98-Aktivität durch Interaktion mit dem EGFR-Signalweg und Modulation der oxidativen Stressreaktionswege zu beeinflussen. Capsaicin und Koffein weisen durch die Aktivierung von TRPV1-Kanälen bzw. die Antagonisierung von Adenosinrezeptoren auf die Beteiligung von Schmerzempfinden, Entzündungen und zellulärem Energiestoffwechsel an der Regulierung von ZNF98 hin. Thymochinon, Genistein, Indol-3-Carbinol und Berberin stellen zusätzliche Mechanismen der indirekten Modulation von ZNF98 dar. Dazu gehören die Hemmung des NF-κB-Signalwegs, die Hemmung der Tyrosinkinase, die Modulation des Östrogenstoffwechsels, die AhR-Signalübertragung und die Aktivierung des AMPK-Signalwegs. Diese verschiedenen Signalwege beeinflussen gemeinsam Entzündungen, Immunreaktionen, Zellsignale, Wachstum, Entgiftung, Hormonhaushalt, Stoffwechselregulation und zelluläre Energiehomöostase. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ZNF98-Inhibitoren als chemische Klasse die Komplexität der Proteinregulation durch indirekte Mechanismen unterstreichen. Diese Inhibitoren unterstreichen die Bedeutung des Verständnisses des breiteren zellulären und molekularen Kontextes, in dem Proteine wie ZNF98 wirken. Sie bieten wertvolle Einblicke in potenzielle Wege zur Regulierung der Proteinaktivität, die über die direkte Interaktion hinausgehen und ein breiteres Spektrum zellulärer Prozesse und Signalwege umfassen.

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Indole-3-carbinol

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Wirkt sich potenziell auf ZNF98 aus, indem es den Östrogenstoffwechsel und die AhR-Signalgebung moduliert und so die Entgiftung und das hormonelle Gleichgewicht beeinflusst.

Berberine

2086-83-1sc-507337
250 mg
$90.00
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Könnte die ZNF98-Aktivität über die Aktivierung des AMPK-Stoffwechselweges modulieren und so die Stoffwechselregulierung und die zelluläre Energiehomöostase beeinflussen.