Date published: 2025-11-3

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ZNF578 Aktivatoren

Gängige ZNF578 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Calyculin A CAS 101932-71-2 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

ZNF578 umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die verschiedene Signalwege beeinflussen, die zur Aktivierung dieses Transkriptionsfaktors führen. Forskolin zum Beispiel stimuliert direkt die Adenylylcyclase, die die Umwandlung von ATP in zyklisches AMP (cAMP) katalysiert. Erhöhte cAMP-Spiegel können die Proteinkinase A (PKA) aktivieren, und die PKA-vermittelte Phosphorylierung kann die Bindungsaffinität von ZNF578 oder die Interaktion mit Kofaktoren verbessern und so seine funktionelle Aktivität steigern. In ähnlicher Weise ist bekannt, dass Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, die ZNF578 phosphorylieren kann, wodurch seine DNA-Bindungsfähigkeit und die Interaktion mit anderen regulatorischen Proteinen erhöht werden können.

Ionomycin kann durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Kinasen aktivieren, die ZNF578 phosphorylieren können, wodurch seine Transkriptionsaktivität verstärkt wird. Ergänzt wird dies durch Calyculin A und Okadainsäure, die beide Proteinphosphatasen wie PP1 und PP2A hemmen, was zu einem Nettoanstieg der Phosphorylierung zellulärer Proteine, einschließlich ZNF578, führt, was dessen Aktivität verstärken könnte. Anisomycin ist zwar ein Proteinsynthesehemmer, kann aber bei subinhibitorischen Konzentrationen stressaktivierte Proteinkinasen aktivieren, die möglicherweise ZNF578 phosphorylieren und aktivieren. Epidermaler Wachstumsfaktor (EGF) aktiviert den MAPK/ERK-Signalweg, der ebenfalls zur Phosphorylierung von ZNF578 führen kann, was dessen Aktivierung fördert. Insulin aktiviert den PI3K/Akt-Signalweg, der ZNF578 phosphorylieren und damit aktivieren kann. Wasserstoffperoxid dient als Signalmolekül, das Kinasen über oxidative Stresswege aktivieren kann, was möglicherweise zur posttranslationalen Modifikation und Aktivierung von ZNF578 führt. Die Hemmung von GSK-3β durch Lithiumchlorid verhindert die Phosphorylierung von Substraten, die ZNF578 negativ regulieren können, was zu einer Steigerung der ZNF578-Aktivität führt. Spermin, das für seine Rolle bei der Stabilisierung von DNA- und RNA-Strukturen bekannt ist, kann die Bindung von ZNF578 an die DNA verstärken, was seine Transkriptionsaktivität erhöhen könnte. Schließlich beeinflusst Retinsäure die Genexpression und kann Signalwege modulieren, die zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren, einschließlich ZNF578, führen, indem sie deren posttranslationale Modifikationen fördert.

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