Date published: 2025-9-12

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

ZNF428 Aktivatoren

Gängige ZNF428 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin, free acid CAS 56092-81-0, PMA CAS 16561-29-8, Insulin CAS 11061-68-0 und Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9.

ZNF428 kann seine Aktivität durch eine Vielzahl von zellulären Mechanismen regulieren. Forskolin ist ein solcher Aktivator, der auf intrazelluläre Signalkaskaden abzielt. Durch die Aktivierung der Adenylylcyclase erhöht Forskolin den cAMP-Spiegel in der Zelle, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktivieren kann. PKA ist dafür bekannt, dass sie verschiedene Proteine phosphoryliert, darunter möglicherweise auch ZNF428, und so dessen DNA-Bindungsaktivität oder die Interaktion mit anderen für seine Funktion wichtigen Kofaktoren verstärkt. In ähnlicher Weise erhöht Isoproterenol, ein beta-adrenerger Rezeptor-Agonist, den cAMP-Spiegel und kann über den CREB-vermittelten Weg die gleiche Wirkung haben. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) hingegen aktiviert direkt die Proteinkinase C (PKC), die ZNF428 phosphorylieren kann, was zur Aktivierung der Transkriptionsaktivität führt.

Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels Calmodulin und kalziumabhängige Kinasen aktivieren. Diese Kinasen können ZNF428 phosphorylieren, was für seine Aktivierung wesentlich ist. Histamin kann über seine Rezeptoren Phospholipase C und anschließend PKC aktivieren, was ebenfalls zur Phosphorylierung und Aktivierung von ZNF428 führen kann. Insulin und der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) aktivieren den PI3K/AKT-Signalweg bzw. die EGFR-Tyrosinkinase, Kaskaden, von denen bekannt ist, dass sie die Aktivität verschiedener Transkriptionsfaktoren beeinflussen, indem sie deren Phosphorylierungsstatus verändern, und die eine Rolle bei der Aktivierung von ZNF428 spielen könnten. Zinksulfat liefert Zinkionen, die wichtige Kofaktoren für Zinkfingerproteine wie ZNF428 sind und deren strukturelle Integrität und ordnungsgemäße Funktion gewährleisten. Lithiumchlorid kann durch Hemmung von GSK-3β indirekt die Stabilität und DNA-Bindungsaktivität von Transkriptionsfaktoren wie ZNF428 erhöhen. Natriumbutyrat, ein Histondeacetylase-Inhibitor, kann die Chromatinstruktur verändern und damit möglicherweise die Zugänglichkeit von ZNF428 zu seinen DNA-Zielen erhöhen. Schließlich kann Dibutyryl-cAMP (db-cAMP), ein membrandurchlässiges cAMP-Analogon, PKA aktivieren, das wiederum ZNF428 phosphorylieren und aktivieren kann, was seine Rolle als Transkriptionsfaktor weiter beeinflusst.

Siehe auch...

Artikel 31 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung