Das Zinkfingerprotein 337 (ZNF337) gehört zur Superfamilie der Zinkfingerproteine, die eine der größten Klassen von Nukleinsäure-bindenden Proteinen umfasst. ZNF337 zeichnet sich durch das Vorhandensein von Zinkfingerdomänen aus, bei denen es sich um kleine, durch Zinkionen koordinierte Proteinstrukturmotive handelt. Diese Domänen enthalten typischerweise Kombinationen von Cystein- (C) und Histidin- (H) Resten, die oft als C2H2-Zinkfinger bezeichnet werden und eine fingerähnliche Schleife bilden, die durch das Zinkion stabilisiert wird Das ZNF337-Protein fungiert durch seine Zinkfinger-Domänen hauptsächlich als Transkriptionsfaktor. Transkriptionsfaktoren sind wesentlich an der Regulierung der Genexpression beteiligt und beeinflussen eine Vielzahl biologischer Prozesse wie Entwicklung, Differenzierung, Proliferation und Apoptose. Es wird angenommen, dass ZNF337 durch Bindung an spezifische DNA-Sequenzen die Transkriptionsaktivität verschiedener Gene steuert und als molekularer Schalter zur Modulation ihrer Expression dient.
Zwar sind die spezifischen Zielgene und Regulierungswege von ZNF337 noch nicht vollständig geklärt, doch ist allgemein bekannt, dass Zinkfingerproteine vielseitig in ihren Bindungsfähigkeiten sind und verschiedene Gengruppen regulieren können. Von einigen Zinkfingerproteinen ist auch bekannt, dass sie mit RNA interagieren oder Protein-Protein-Wechselwirkungen vermitteln, was ihr potenzielles funktionelles Repertoire erweitert. Veränderungen bei ZNF337 könnten wie bei anderen Zinkfingerproteinen erhebliche biologische Folgen haben. Mutationen, abnormale Expressionsniveaus oder Dysregulationen solcher Transkriptionsfaktoren können zu einer Reihe von pathologischen Zuständen beitragen, einschließlich Entwicklungsanomalien und Krankheiten wie Krebs.
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