Date published: 2025-9-12

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ZNF263 Inhibitoren

Gängige ZNF263 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, RG 108 CAS 48208-26-0, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und Disulfiram CAS 97-77-8.

ZNF263, ein Mitglied der Familie der Krüppel-ähnlichen Zinkfingerproteine, übt entscheidende Funktionen bei der Genregulation und der Chromatinorganisation aus. Als Transkriptionsfaktor enthält ZNF263 mehrere Zinkfingermotive vom C2H2-Typ, die eine Bindung an spezifische DNA-Sequenzen ermöglichen und so die Genexpression modulieren. Die primäre Rolle von ZNF263 ist die Transkriptionsregulation, bei der es je nach Kontext im Genom entweder als Aktivator oder als Repressor wirkt. Durch seine Interaktionen mit verschiedenen Transkriptionsregulatoren und Chromatin-modifizierenden Enzymen trägt ZNF263 zu grundlegenden biologischen Prozessen bei, darunter Zellproliferation, Differenzierung und Entwicklung.

Die Hemmung von ZNF263 beinhaltet vielfältige Mechanismen, die darauf abzielen, seine Transkriptionsaktivität und DNA-Bindungsfähigkeit zu unterdrücken. Ein möglicher Weg der Hemmung besteht in der Beeinflussung seiner posttranslationalen Modifikationen wie Phosphorylierung oder Acetylierung, die für die Modulation seiner Stabilität und DNA-Bindungsaffinität entscheidend sind. Darüber hinaus kann die Hemmung durch die Störung von Protein-Protein-Interaktionen zwischen ZNF263 und seinen Co-Regulatoren oder Transkriptionspartnern erfolgen, wodurch die Bildung funktioneller regulatorischer Komplexe verhindert wird, die für eine angemessene Kontrolle der Genexpression erforderlich sind. Darüber hinaus könnte die gezielte Beeinflussung von vorgelagerten Signalwegen, die die ZNF263-Expression oder -Aktivität regulieren, eine weitere Strategie zur Hemmung darstellen. Durch die Aufklärung der komplizierten Mechanismen, die der Hemmung von ZNF263 zugrunde liegen, können Erkenntnisse über seine Rolle bei der Transkriptionsregulierung und seine potenziellen Auswirkungen auf pathologische Zustände gewonnen werden, bei denen eine gestörte Genexpression auftritt.

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