Epigenetische Modulatoren wie 5-Azacytidin, Trichostatin A und Natriumbutyrat können zu Veränderungen der DNA-Methylierung bzw. der Histonacetylierung führen, was einen veränderten Chromatinzustand zur Folge hat, der die Transkription von ZNF232 begünstigen kann. Verbindungen wie Retinsäure und Forskolin interagieren mit Kernrezeptoren und Signalwegen, was zu einer Kaskade von Ereignissen führen kann, die in der Aktivierung der ZNF232-Expression gipfelt.
Darüber hinaus können PMA durch die Aktivierung der Proteinkinase C und EGCG durch seine HDAC-hemmende Wirkung den Phosphorylierungs- oder Acetylierungsstatus von Proteinen, die mit der Transkription in Verbindung stehen, verändern und damit möglicherweise die Aktivität von ZNF232 beeinflussen. Sulforaphan und Zebularin sind weitere Beispiele für Verbindungen, die die Transkriptionslandschaft in einer Zelle beeinflussen können, wozu auch die Aktivität von ZNF232 gehören kann. DMSO und Resveratrol stehen zwar nicht in direktem Zusammenhang mit der ZNF232-Aktivierung, haben aber bekanntermaßen weitreichende Auswirkungen auf die zelluläre Differenzierung und die Stressreaktion, was indirekt zu Veränderungen der Genexpressionsmuster, einschließlich der von ZNF232, führen kann. Ademetionin ist an Prozessen des Methylgruppentransfers beteiligt, die für die epigenetische Regulierung wesentlich sind, was Auswirkungen auf die Expression von ZNF232 haben kann.
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