Date published: 2025-9-18

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ZNF2 Aktivatoren

Gängige ZNF2 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Zu den chemischen Aktivatoren von ZNF2 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die intrazelluläre Signalwege auslösen, was zur Aktivierung des Proteins durch Phosphorylierung führt. Forskolin ist ein solcher Aktivator, der seine Wirkung durch die Aktivierung der Adenylatzyklase entfaltet und dadurch den cAMP-Spiegel in der Zelle erhöht. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), eine Kinase, die ZNF2 direkt phosphorylieren kann. Auch Dibutyryl-cAMP, ein besser zelldurchlässiges cAMP-Analogon, aktiviert die PKA und fördert die Phosphorylierung und Aktivierung von ZNF2. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) wirkt über einen anderen Weg; es aktiviert die Proteinkinase C (PKC), eine weitere Kinase, die ZNF2 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. Darüber hinaus wirkt Ionomycin durch einen Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels, der Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert, die ZNF2 phosphorylieren können.

Die Aktivierung von ZNF2 wird auch durch die Hemmung von Phosphatasen beeinflusst, die normalerweise den Phosphorylierungsstatus von Proteinen abschwächen. Okadainsäure und Calyculin A hemmen beide Proteinphosphatasen wie PP1 und PP2A und halten dadurch ZNF2 in einem phosphorylierten Zustand. Anisomycin wirkt durch die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen wie JNK und p38 MAPK, die bekanntermaßen Substrate wie ZNF2 phosphorylieren. Wachstumsfaktoren wie der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) aktivieren den MAPK/ERK-Weg, zu dem Kinasen gehören, die ZNF2 phosphorylieren. In ähnlicher Weise löst Insulin den PI3K/Akt-Signalweg aus, was letztlich zur Phosphorylierung von ZNF2 führt. Spermin, ein Polyamin, kann die Kinaseaktivität steigern, was indirekt zur Aktivierung von ZNF2 führt. Bryostatin zielt wie PMA auf die Aktivierung von PKC ab, das wiederum ZNF2 phosphorylieren kann. Retinsäure schließlich moduliert Genexpressionsmuster und Signalwege, die zur Aktivierung von Kinasen führen, die ZNF2 phosphorylieren und aktivieren. Jede dieser Chemikalien sorgt durch ihre einzigartigen Wechselwirkungen mit zellulären Enzymen und Signalwegen für die Aktivierung von ZNF2, indem sie seinen Phosphorylierungszustand fördert.

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