ZNF131-Aktivatoren umfassen Chemikalien, die potenziell die Aktivität oder Expression des ZNF131-Proteins modulieren können. Als Mitglied der Familie der Zinkfingerproteine ist ZNF131 vermutlich ein Regulator der Genexpression. Daher können Verbindungen, die die zelluläre Transkriptomlandschaft verändern können, wiederum die Funktion oder Expression von ZNF131 beeinflussen.
5-Azacytidin beispielsweise verändert die Genexpression, indem es die DNA-Methyltransferase hemmt, was zu einer für die Aktivierung von ZNF131 günstigen Umgebung führen kann. Trichostatin A macht durch die Hemmung der Histondeacetylase das Chromatin leichter zugänglich und ermöglicht so indirekt Transkriptionsfaktoren wie ZNF131, leichter mit der DNA in Kontakt zu treten. Sowohl Retinsäure als auch Dexamethason können durch die Veränderung von Genexpressionswegen eine Kulisse schaffen, in der die Aktivität von ZNF131 verstärkt wird. In ähnlicher Weise können die Wirkungen von Forskolin auf den cAMP-Spiegel oder des epidermalen Wachstumsfaktors auf mehrere Signalwege das Gleichgewicht der Genexpression wiederherstellen und ZNF131 beeinflussen. Genistein, Anisomycin und Rapamycin, die jeweils auf Tyrosinkinasen, Proteinsynthese und mTOR abzielen, können das zelluläre Milieu in einer Weise verändern, die sich auf ZNF131 auswirkt. Die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels durch Ionomycin setzt mehrere Signalkaskaden in Gang, die möglicherweise die Funktion von ZNF131 beeinflussen. In der Zwischenzeit können Actinomycin D und LY294002 durch Eingriffe in die RNA-Synthese und die Hemmung von PI3K die Konturen der Genexpression umgestalten, was sich möglicherweise auf ZNF131 auswirkt.
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