Date published: 2025-9-12

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ZG16 Inhibitoren

Gängige ZG16 Inhibitors sind unter underem Tunicamycin CAS 11089-65-9, Swainsonine CAS 72741-87-8, Benzyl-2-acetamido-2-deoxy-α-D-galactopyranoside CAS 3554-93-6, Castanospermine CAS 79831-76-8 und Deoxymannojirimycin hydrochloride CAS 84444-90-6.

ZG16-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf ZG16 abzielen und dessen Aktivität hemmen. ZG16 ist ein Protein, das häufig mit der Erkennung von Kohlenhydraten und der Bindung von Glykoproteinen in Verbindung gebracht wird. ZG16 oder Zymogen-Granulat-Protein 16 ist ein lektinähnliches Molekül, das eine Rolle bei der Erkennung und Bindung von Glykosaminoglykanen (GAGs) und anderen Kohlenhydratstrukturen spielt und häufig zu Prozessen wie der Zellsignalisierung, der Zelladhäsion und dem molekularen Transport beiträgt. Die Hemmung von ZG16 kann diese Interaktionen stören, wodurch ZG16-Inhibitoren zu wichtigen Werkzeugen für das Verständnis von Kohlenhydrat-Protein-Interaktionen auf molekularer Ebene werden. Forscher haben eine Vielzahl kleiner Moleküle und synthetischer Peptide als potenzielle ZG16-Inhibitoren untersucht, um ihre Auswirkungen auf die Rolle von ZG16 bei der Kohlenhydrat-Erkennung zu erforschen. Strukturstudien konzentrieren sich oft darauf, wie diese Inhibitoren an die Kohlenhydrat-Erkennungsdomäne von ZG16 binden, und geben Aufschluss über die Spezifität und Selektivität des Inhibitionsprozesses. Die Inhibition von ZG16 ist für mehrere biochemische und molekularbiologische Studien von Interesse, insbesondere im Zusammenhang mit zellulären Prozessen, die die Protein-Kohlenhydrat-Erkennung beinhalten. ZG16-Inhibitoren können zur Erforschung der grundlegenden Rolle von ZG16 bei der Regulierung des Glykoproteintransports und der Sortierung innerhalb zellulärer Kompartimente eingesetzt werden. Sie können auch als molekulare Sonden zur Kartierung von Kohlenhydratbindungsstellen und zur Aufklärung des dynamischen Verhaltens von Kohlenhydrat-Protein-Komplexen dienen. Das Verständnis, wie ZG16-Inhibitoren die Funktion des Proteins modulieren, trägt zum umfassenderen Verständnis von Kohlenhydrat-vermittelten molekularen Interaktionen bei, die für Prozesse wie Zellmigration, Immunantwort und zelluläre Matrixinteraktionen von entscheidender Bedeutung sind. Detaillierte kinetische und kristallographische Studien von ZG16-Inhibitoren tragen auch zur Entwicklung von Struktur-Aktivitäts-Beziehungsmodellen (SAR) bei, die eine Optimierung der Bindungswirksamkeit und -spezifität von Inhibitoren ermöglichen.

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