Date published: 2025-9-20

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ZC3H4 Aktivatoren

Gängige ZC3H4 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, A23187 CAS 52665-69-7 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

ZC3H4 enthält eine Vielzahl von Verbindungen, die Signalwege auslösen, die zur Aktivierung dieses Proteins durch Phosphorylierung und andere posttranslationale Modifikationen führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert direkt die Proteinkinase C (PKC), die ZC3H4 phosphorylieren und damit aktivieren kann, da die PKC-vermittelte Phosphorylierung ein gängiger Regulationsmechanismus für Zinkfingerproteine ist. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den cAMP-Spiegel und aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann ZC3H4 an Serin- und Threoninresten phosphorylieren kann, was zu seiner funktionellen Aktivierung führt. Ionomycin und A23187 wirken beide als Kalziumionophore und erhöhen das intrazelluläre Kalzium, einen sekundären Botenstoff, der kalziumabhängige Proteinkinasen aktiviert, die wiederum ZC3H4 phosphorylieren und aktivieren können.

Okadainsäure und Calyculin A hemmen Phosphatasen wie PP1 und PP2A und verhindern so die Dephosphorylierung von Proteinen, was dazu führen kann, dass der Aktivierungszustand von ZC3H4 erhalten bleibt. Wachstumsfaktoren wie der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) und Insulin aktivieren ihre jeweiligen Rezeptoren und setzen nachgeschaltete Signalkaskaden in Gang, darunter die MAPK/ERK- und PI3K/AKT-Wege, die zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von ZC3H4 führen können. Dibutyryl-cAMP, ein synthetisches Analogon von cAMP, aktiviert PKA, das ebenfalls ZC3H4 zur Phosphorylierung und Aktivierung ansteuern kann. Anisomycin, ein JNK-Aktivator, fördert die Aktivierung des JNK-Stoffwechsels, der eine Vielzahl von Substraten phosphorylieren kann, darunter auch ZC3H4, was zu dessen Aktivierung führt. Retinsäure ist zwar in erster Linie für die Modulation der Genexpression bekannt, kann aber auch an der posttranslationalen Modifikation von Proteinen wie ZC3H4 beteiligt sein. Zinkpyrithion kann den intrazellulären Zinkspiegel erhöhen, ein notwendiger Kofaktor für die strukturelle Stabilität und Funktion von Zinkfingerproteinen wie ZC3H4, und so deren Aktivierung erleichtern. Jede dieser Chemikalien aktiviert durch ihre spezifische Wirkung auf intrazelluläre Signalwege und Kinasen ZC3H4, was die Vielfalt der Mechanismen verdeutlicht, durch die ein einzelnes Protein reguliert werden kann.

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