Chemische Klassen sind in der Regel in der wissenschaftlichen Gemeinschaft gut etabliert und werden auf der Grundlage gemeinsamer struktureller Merkmale, Wirkmechanismen oder biologischer Signalwege, die sie beeinflussen, kategorisiert. Beispiele für solche Klassifizierungen sind Proteaseinhibitoren, Betablocker oder Kalziumkanal-Agonisten, die jeweils durch eine Reihe spezifischer molekularer Merkmale definiert sind, die umfassend untersucht und dokumentiert wurden. Damit eine neue chemische Klasse anerkannt wird, muss sie einen strengen Prozess der Entdeckung, Charakterisierung und Veröffentlichung durch Peer-Reviews durchlaufen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle neu entstehenden Verbindungen oder Klassen auf ihre Eigenschaften und Wechselwirkungen hin untersucht werden und dass diese Informationen zuverlässig in der wissenschaftlichen Gemeinschaft verbreitet werden.
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