Date published: 2025-9-11

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WDR48 Inhibitoren

Gängige WDR48 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

WDR48-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf WDR48 abzielen und dessen Aktivität hemmen, ein Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Deubiquitinierungsprozessen spielt. WDR48, auch bekannt als UAF1 (Ubiquitin-Specific Protease 1-Associated Factor 1), fungiert als regulatorische Untereinheit in Komplexen mit deubiquitinierenden Enzymen, insbesondere USP1 und USP12. Durch die Erleichterung der Entfernung von Ubiquitin-Molekülen von Substratproteinen unterstützt WDR48 die Aufrechterhaltung der Proteinhomöostase und beeinflusst Prozesse wie Proteinabbau, DNA-Reparatur und Signaltransduktion. Inhibitoren von WDR48 stören diese Interaktionen und beeinträchtigen die Fähigkeit von deubiquitinierenden Enzymen, Ubiquitin effektiv zu entfernen, wodurch das Gleichgewicht der ubiquitinierten Proteine in der Zelle verändert wird. Die Mechanismen von WDR48-Inhibitoren beinhalten oft eine direkte Interaktion mit dem Protein, wodurch verhindert wird, dass es Komplexe mit deubiquitinierenden Enzymen bildet, oder dass es diese Enzyme in ihrer aktiven Form stabilisiert. Durch die Blockierung von WDR48 modulieren diese Inhibitoren den Deubiquitinierungsweg, was zu Veränderungen im Umsatz und in der Regulation wichtiger zellulärer Proteine führen kann. Forscher nutzen WDR48-Inhibitoren, um die Rolle der Ubiquitin-Signalübertragung in zellulären Prozessen zu untersuchen und zu erforschen, wie die präzise Steuerung der Ubiquitinierung und Deubiquitinierung die Proteinfunktion, -stabilität und -interaktion beeinflusst. Durch die Hemmung von WDR48 gewinnen Wissenschaftler ein tieferes Verständnis der regulatorischen Netzwerke, die die Proteinhomöostase steuern, und wie Störungen in diesen Netzwerken die zelluläre Dynamik beeinflussen können, wie z. B. Stressreaktionen, die Reparatur von DNA-Schäden und die Steuerung von Signaltransduktionswegen.

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