Chemische Aktivatoren von Vmn2r39 können eine Kaskade von zellulären Ereignissen auslösen, die zu seiner Aktivierung über verschiedene Signalwege führen. Natriumfluorid ist ein solcher Aktivator, von dem bekannt ist, dass er in G-Protein-Signalwege eingreift, die für die GPCR-vermittelte Signaltransduktion wesentlich sind. Dadurch wird die Aktivierung von Vmn2r39 gefördert, indem die Reaktion der zellulären Signalkaskaden, zu denen es gehört, verstärkt wird. Forskolin hingegen erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel und aktiviert daraufhin die Proteinkinase A (PKA). PKA phosphoryliert dann nachgeschaltete Ziele, die Teil des Signalwegs von Vmn2r39 sind. In ähnlicher Weise erhöht Isoproterenol als beta-adrenerger Agonist das cAMP in der Zelle, das dann die PKA aktiviert, was schließlich zur Aktivierung von Vmn2r39 führt. Histamin und Glutaminsäure aktivieren ihre jeweiligen Rezeptoren, was zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels führen kann, wodurch Vmn2r39 über Kalzium-Signalwege aktiviert wird.
Carbachol wirkt als Analogon zu Acetylcholin und zielt auf muskarinische Acetylcholinrezeptoren ab, was zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels und/oder von cAMP führen kann, die beide Vmn2r39 aktivieren können. Noradrenalin kann durch seine Wirkung auf adrenerge Rezeptoren ebenfalls den intrazellulären cAMP- oder Kalziumspiegel erhöhen und so Signalwege auslösen, an denen Vmn2r39 beteiligt ist. Serotonin und Dopamin lösen durch die Bindung an ihre jeweiligen Rezeptoren Wege aus, die das intrazelluläre cAMP erhöhen, was ein Signal für die Aktivierung von PKA ist und zur Aktivierung von Vmn2r39 führt. Adenosintriphosphat (ATP) aktiviert die purinergen P2X-Rezeptoren, was direkt zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziums führt, das eine zentrale Rolle bei der Aktivierung von Vmn2r39 spielt. IBMX verhindert durch Hemmung der Phosphodiesterasen den Abbau von cAMP, wodurch sichergestellt wird, dass PKA aktiv bleibt und somit zur Aktivierung von Vmn2r39 beiträgt. Calciumchlorid schließlich dient als externe Quelle für Calciumionen, die beim Eintritt in die Zelle Vmn2r39 aktivieren können, indem sie in calciumabhängige Signalwege eingreifen. Jede dieser Chemikalien sorgt durch ihre spezifische Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung für die funktionelle Aktivierung von Vmn2r39.
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