Date published: 2025-11-11

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Vmn2r3 Inhibitoren

Gängige Vmn2r3 Inhibitors sind unter underem Chloroquine CAS 54-05-7, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2, Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3, Genistein CAS 446-72-0 und Concanamycin A CAS 80890-47-7.

Vmn2r3 kann die Funktion des Proteins durch verschiedene Mechanismen behindern, die seinen intrazellulären Transport und seine Membranexpression stören. Chloroquin und Bafilomycin A1 zielen beispielsweise auf die endosomale Ansäuerung ab, einen Prozess, der für den Transport des Rezeptors zur Plasmamembran entscheidend ist. Durch die Hemmung von V-ATPasen verhindert Bafilomycin A1 direkt die Ansäuerung von Endosomen, die eine Voraussetzung für den ordnungsgemäßen Transport von Vmn2r3 ist. In ähnlicher Weise hebt Chloroquin den pH-Wert in intrazellulären Vakuolen an, was den Transport und die funktionelle Präsentation von Vmn2r3 auf der Zelloberfläche behindert. Dynasore, ein weiterer chemischer Inhibitor, hemmt die GTPase-Aktivität von Dynamin, einem Protein, das für die Spaltung von Clathrin-beschichteten Vesikeln während der Endozytose wesentlich ist. Diese Wirkung unterbricht das endozytische Recycling von Vmn2r3, das für seine Resensibilisierung und die anhaltende Signalisierung wesentlich ist. Genistein und Emodin hemmen Tyrosinkinasen, die Schlüsselproteine phosphorylieren, die an der Endozytose und am Trafficking beteiligt sind, und verhindern so das Recycling von Vmn2r3 zur Zelloberfläche und behindern seine Signalisierungsfähigkeit.

Durch die Störung der Golgi-Funktion verhindert Monensin die posttranslationale Modifikation von Vmn2r3, die für seine korrekte Faltung und den Transport zur Zellmembran erforderlich ist. Die Störung dieser Prozesse schränkt die funktionelle Expression von Vmn2r3 ein. Filipin III kann durch die Störung cholesterinreicher Lipid Rafts in der Zellmembran die Mikrodomänen verändern, die für die korrekte Lokalisierung und Funktion von Vmn2r3 notwendig sind, und so seine Aktivität hemmen. Das Zytoskelett spielt eine zentrale Rolle beim intrazellulären Transport und der Lokalisierung von Membranproteinen, und Wirkstoffe wie Cytochalasin D und Latrunculin B hemmen die Polymerisation von Aktin, wodurch die für den Vmn2r3-Transport erforderliche Dynamik des Zytoskeletts beeinträchtigt wird. Nocodazol, ein Mittel zur Unterbrechung der Mikrotubuli, beeinträchtigt in ähnlicher Weise intrazelluläre Transportprozesse, die für den ordnungsgemäßen Transport von Vmn2r3 unerlässlich sind. Schließlich kann Gö6976 durch Hemmung der Proteinkinase C den Phosphorylierungszustand von Proteinen verändern, die an der intrazellulären Signalübertragung und der Membranausrichtung von Vmn2r3 beteiligt sind, was zu einer Verringerung seiner funktionellen Präsenz an der Zelloberfläche führt. Jede dieser Chemikalien trägt durch ihre spezifische Wirkung auf die zellulären Signalwege direkt zur funktionellen Hemmung von Vmn2r3 bei.

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