Date published: 2025-9-12

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Vmn1r125 Inhibitoren

Gängige Vmn1r125 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Suramin sodium CAS 129-46-4, NF449 CAS 627034-85-9, Timolol CAS 26839-75-8 und ZM 241385 CAS 139180-30-6.

Vmn1r125-Inhibitoren sind eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die auf verschiedene Signalmechanismen in Zellen abzielen und die Funktion des Vmn1r125-Proteins hemmen, das zur Familie der Vomeronasalrezeptoren vom Typ 1 gehört. Diese Klasse umfasst Verbindungen, die in verschiedene Stadien der zellulären Signalwege eingreifen, einschließlich derjenigen, die die Funktionen von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) vermitteln. Staurosporin zum Beispiel ist ein Breitband-Proteinkinase-Inhibitor, der die für die GPCR-Signalübertragung erforderlichen Phosphorylierungsvorgänge unterbrechen kann. Diese Unterbrechung kann zu einer Hemmung der mit Vmn1r125 verbundenen nachgeschalteten Signalübertragung führen. In ähnlicher Weise fungieren Suramin und NF449 als Antagonisten purinerger Rezeptoren, von denen bekannt ist, dass sie in einen Cross-Talk mit GPCR-Signalwegen involviert sind, wodurch sie eine hemmende Wirkung auf Vmn1r125-assoziierte Signalwege ausüben.

Andere Inhibitoren wirken, indem sie den Gehalt an intrazellulären Botenstoffen modulieren, die für die GPCR-Funktion entscheidend sind. Timolol, ein beta-adrenerger Blocker, senkt die Konzentration von zyklischem AMP (cAMP), einem zentralen Botenstoff bei der GPCR-Signalübertragung, was zu einer Hemmung von Vmn1r125-bezogenen Signalwegen führen kann. ZM 241385 und Rp-cAMPS wirken in ähnlicher Weise, indem sie die cAMP-Produktion verringern bzw. deren Wirkung blockieren, was zur Hemmung der Proteinkinase A führt, eines Enzyms, das häufig durch cAMP aktiviert wird und für die Ausbreitung von GPCR-Signalen wesentlich ist. Weitere Inhibitoren wie SB 203580, PP2, LY294002 und U0126 zielen auf verschiedene Kinasen wie die p38-MAP-Kinase, die Kinase der Src-Familie, PI3K bzw. MEK. Ihre hemmende Wirkung auf diese Kinasen kann zu einer Herunterregulierung der Vmn1r125-Signaltransduktion führen. Schließlich hemmen Xestospongin C und KN-93 die Kalzium-Signalübertragung bzw. die Ca2+/Calmodulin-abhängige Proteinkinase II, die beide eine Rolle bei GPCR-vermittelten zellulären Reaktionen spielen und im weiteren Sinne zur Hemmung der Vmn1r125-Signalübertragung führen können.

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