Date published: 2025-10-27

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VGF Inhibitoren

Gängige VGF Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2, PD 98059 CAS 167869-21-8 und LY3214996 CAS 1951483-29-6.

Der induzierbare Nervenwachstumsfaktor VGF ist ein Polypeptidvorläufer, der eine zentrale Rolle im Nervensystem spielt und Prozesse wie Neurogenese, synaptische Plastizität und Energiestoffwechsel vermittelt. Seine Expression wird durch neurotrophe Faktoren induziert, was auf seine Einbindung in neurotrophe Signalwege hindeutet, die für die Entwicklung, das Überleben und die Anpassung von Neuronen entscheidend sind. Von VGF abgeleitete Peptide, die aus der proteolytischen Verarbeitung des Vorläuferproteins resultieren, sind an einer Vielzahl physiologischer Funktionen beteiligt, darunter die Modulation von Schmerzen, die Kontrolle der Energiehomöostase und die Regulierung der Stimmung. Diese Peptide üben ihre Wirkung durch Interaktionen mit verschiedenen Rezeptoren und Signalwegen aus, was die Komplexität der Rolle von VGF in neuroendokrinen und neuropsychiatrischen Prozessen verdeutlicht. Die genaue Regulierung der VGF-Expression und der Aktivität seiner Peptidprodukte ist für die Aufrechterhaltung der neuronalen Funktion und die Reaktion auf Umwelt- und physiologische Veränderungen von wesentlicher Bedeutung.

Die Hemmung der VGF-Expression oder der Aktivität der von ihm abgeleiteten Peptide beinhaltet mehrere Regulierungsmechanismen, die sich auf die Gesundheit und Funktion von Neuronen auswirken können. Die transkriptionelle Unterdrückung des VGF-Gens stellt einen primären Modus der Hemmung dar, bei dem Faktoren wie verringerte Spiegel neurotropher Faktoren oder Veränderungen in der Aktivität von Transkriptionsfaktoren die VGF-Synthese vermindern können. Umweltstressoren, hormonelle Ungleichgewichte und Stoffwechselstörungen können die VGF-Expression ebenfalls negativ beeinflussen, was die Empfindlichkeit der VGF-Regulierung gegenüber einem breiten Spektrum physiologischer und pathologischer Stimuli widerspiegelt. Darüber hinaus können posttranslationale Modifikationen, die sich auf die Verarbeitung, Stabilität oder Sekretion von VGF-Peptiden auswirken, deren Verfügbarkeit und Funktion weiter modulieren. So können beispielsweise Veränderungen in der Aktivität von Proteasen, die für die Verarbeitung von VGF verantwortlich sind, oder Veränderungen im Sekretionsweg von Neuronen zu einer verminderten Menge aktiver VGF-Peptide führen und damit ihre physiologische Funktion beeinträchtigen. Eine solche Hemmung des VGF und seiner Peptide kann erhebliche Auswirkungen haben und zur Entstehung von neurodegenerativen Erkrankungen, Gemütsstörungen und Stoffwechselsyndromen beitragen, was die Bedeutung des VGF für die neuronale und systemische Gesundheit unterstreicht.

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