Date published: 2025-9-11

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v-Maf Inhibitoren

Gängige v-Maf Inhibitors sind unter underem (+/-)-JQ1, Nutlin-3 CAS 548472-68-0, MLN 4924 CAS 905579-51-3, Bortezomib CAS 179324-69-7 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

v-Maf-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch auf v-Maf-Proteine (avian musculoaponeurotic fibrosarcoma oncogene homolog), eine Untergruppe der Maf-Familie von Transkriptionsfaktoren, abzielen. Diese Proteine spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Genexpression und sind an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt, darunter Zelldifferenzierung, Proliferation und Apoptose. v-Maf steht für viral, was darauf hinweist, dass diese Proteine ursprünglich als Onkogene in aviären Retroviren entdeckt wurden. Unter normalen physiologischen Bedingungen tragen Maf-Proteine zur Regulierung der Expression von Genen bei, die an verschiedenen zellulären Funktionen beteiligt sind. Ist ihre Aktivität jedoch dysreguliert oder überexprimiert, kann dies zur Entwicklung von Krankheiten, einschließlich bestimmter Krebsarten, führen.

v-Maf-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie spezifisch auf die Aktivität der v-Maf-Proteine abzielen und diese blockieren, um so ihre Transkriptionsaktivität zu modulieren und die nachgeschalteten Effekte ihrer anormalen Aktivierung zu verhindern. Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, z. B. durch die Beeinträchtigung von Protein-Protein-Wechselwirkungen, die Störung der DNA-Bindung oder die Beeinträchtigung posttranslationaler Modifikationen von v-Maf-Proteinen. Durch die Hemmung der v-Maf-Aktivität haben diese Verbindungen das Potenzial, die Expression von Genen unter der Kontrolle von v-Maf zu verändern, was Auswirkungen auf die Zelldifferenzierung, die Proliferation und das Überleben haben kann. Auch wenn ihre genaue Anwendung von der laufenden Forschung und Entwicklung abhängt, stellen v-Maf-Inhibitoren einen vielversprechenden Weg zur Erforschung der molekularen Mechanismen dar, die Krankheiten zugrunde liegen, die mit einer v-Maf-Dysregulation einhergehen, und könnten Einblicke in neue Strategien für die künftige Arzneimittelentwicklung bieten.

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