Date published: 2025-12-25

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UT-A Aktivatoren

Gängige UT-A Activators sind unter underem L-3,3′,5-Triiodothyronine, free acid CAS 6893-02-3, Dexamethasone CAS 50-02-2, Adenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 60-92-4, Forskolin CAS 66575-29-9 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

Der Harnstofftransporter A (UT-A), der durch das SLC14A2-Gen kodiert wird, spielt eine zentrale Rolle bei der Fähigkeit des Körpers, konzentrierten Urin zu produzieren, indem er die Rückresorption von Harnstoff in der Niere vermittelt. Dieses Protein befindet sich vor allem im inneren medullären Sammelkanal (IMCD), einer Schlüsselstelle für die Rückgewinnung von Wasser und die Konzentration des Urins. Die Regulation der UT-A-Expression und -Aktivität ist vielschichtig und wird durch ein komplexes Zusammenspiel von Hormonen, Nahrungsproteinen und intrazellulären Signalmolekülen beeinflusst. Die Modulation der UT-A-Expression ist nicht nur für die Aufrechterhaltung des Wasser- und Elektrolytgleichgewichts von entscheidender Bedeutung, sondern bietet auch einen faszinierenden Einblick in die komplizierten Mechanismen der zellulären Regulierung und Signalgebung.

Eine Vielzahl chemischer Verbindungen, ausgenommen Peptide, Proteine und Antikörper, wurden als Auslöser der UT-A-Expression identifiziert. Diese Verbindungen reichen von Hormonen wie 3,3',5-Triiodo-L-thyronin (T3), Dexamethason, Vasopressin, Insulin, Aldosteron und Estradiol bis hin zu Signalmolekülen wie zyklisches AMP (cAMP), Forskolin und Prostaglandin E2. Jede dieser Verbindungen kann die Expression von UT-A über einzigartige Wege stimulieren. So können beispielsweise T3 und Dexamethason die UT-A-Expression steigern, indem sie die Transkription des UT-A-Gens als Reaktion auf die Stimulation durch Schilddrüsenhormone bzw. durch die Bindung an Glukokortikoidrezeptoren verstärken. Darüber hinaus könnten Substanzen wie cAMP und Forskolin die UT-A-Expression durch Aktivierung der Proteinkinase A steigern, was zu einer transkriptionellen Aktivierung des UT-A-Gens führt. Das Verständnis dieser molekularen Interaktionen wirft ein Licht auf die ausgeklügelte Orchestrierung der zellulären Prozesse, die der Regulierung der UT-A-Expression zugrunde liegen, und erweitert unser Wissen über die Zellbiologie.

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