Date published: 2025-9-13

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ULK4 Inhibitoren

Gängige ULK4 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, LY 294002 CAS 154447-36-6, SP600125 CAS 129-56-6, 5-Iodotubercidin CAS 24386-93-4 und Roscovitine CAS 186692-46-6.

ULK4 (Unc-51 Like Kinase 4) ist eine Serin/Threonin-Kinase, die eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse spielt, darunter die Neurogenese, die Entwicklung des zentralen Nervensystems und möglicherweise die Regulierung der Zilienbildung und der Autophagie. Als relativ wenig charakterisiertes Mitglied der ULK-Familie werden die genauen Wirkungsmechanismen von ULK4 und sein gesamtes Spektrum an biologischen Funktionen noch untersucht. Es ist jedoch bekannt, dass sie an den komplizierten Signalwegen beteiligt ist, die die Zellproliferation, die Differenzierung und das Überleben von Zellen steuern, insbesondere im neuronalen Kontext. Die einzigartige Struktur und das Expressionsmuster der Kinase deuten darauf hin, dass sie spezielle Funktionen in der neuronalen Entwicklung und bei der Aufrechterhaltung der Homöostase neuronaler Zellen haben könnte. Ihre Beteiligung an diesen kritischen Prozessen deutet darauf hin, dass ULK4 eine Schlüsselrolle in der Ätiologie verschiedener neurologischer Entwicklungsstörungen und Krankheiten spielen könnte, die mit einer Fehlfunktion neuronaler Prozesse zusammenhängen.

Die Hemmung von ULK4 beinhaltet die gezielte Beeinflussung seiner Kinaseaktivität, die für seine Rolle in den Signalwegen von zentraler Bedeutung ist. Inhibitoren von ULK4 können durch direkte Bindung an die Kinasedomäne wirken und dadurch die ATP-Bindung und Phosphorylierungsaktivität verhindern. Diese Wirkung würde die Fähigkeit der Kinase, Zielproteine zu phosphorylieren, wirksam unterbinden und so die nachgeschalteten Signalwege, an denen ULK4 beteiligt ist, unterbrechen. Alternativ könnten indirekte Hemmungsmechanismen darin bestehen, die Expressionsniveaus von ULK4 zu modulieren oder seine Interaktion mit anderen Proteinen in der Zelle zu beeinträchtigen und so seine funktionelle Aktivität zu beeinflussen. Angesichts der Beteiligung der Kinase an der neuronalen Entwicklung und möglicherweise der Autophagie könnte die Hemmung von ULK4 tiefgreifende Auswirkungen auf zelluläre Prozesse haben, die für die normale Entwicklung und Aufrechterhaltung entscheidend sind. Das Verständnis dieser Hemmungsmechanismen ist entscheidend für die Aufklärung der physiologischen und pathologischen Rolle von ULK4 sowie für die Erforschung potenzieller Interventionen bei Krankheiten, die mit ihrer Dysregulation einhergehen.

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