Date published: 2025-10-30

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UHRF1BP1 Inhibitoren

Gängige UHRF1BP1 Inhibitors sind unter underem Brefeldin A CAS 20350-15-6, Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3, Monensin A CAS 17090-79-8, Pitstop 2 CAS 1419093-54-1 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

UHRF1BP1-Inhibitoren sind eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die indirekt die Funktion von UHRF1BP1 beeinflussen, einem Protein, das am Lipidtransfer und Vesikeltransport beteiligt ist. Diese Inhibitoren zielen nicht direkt auf UHRF1BP1 ab, sondern beeinflussen Wege und Prozesse, die für seine normale Funktion entscheidend sind. Der primäre Wirkmechanismus dieser Inhibitoren besteht in der Unterbrechung des Vesikeltransports, der Veränderung des Lipidstoffwechsels und der Beeinflussung von Signalwegen, die mit dem zellulären Transport zusammenhängen. Die Palette der Chemikalien reicht von Produkten wie Brefeldin A, das den Proteintransport zwischen ER und Golgi unterbricht, bis hin zu Verbindungen wie Dynamin Inhibitor I, Dynasore, der auf die GTPase-Aktivität von Dynamin abzielt. Jeder Inhibitor greift auf einzigartige Weise in zelluläre Prozesse ein, die entweder direkt oder indirekt mit der Funktion von UHRF1BP1 verbunden sind. So stören beispielsweise Verbindungen wie Monensin A und Nystatin, Streptomyces noursei, die Golgi-Funktion bzw. die Cholesterin-Zusammensetzung der Membran, die beide für den Lipidtransfer und den Vesikeltransport entscheidend sind. Wortmannin und Genistein beeinflussen durch die Hemmung von Schlüsselkinasen Signalwege, die indirekt die Rolle von UHRF1BP1 beim Lipidtransport modulieren können.

Darüber hinaus bieten diese Inhibitoren einen umfassenden Einblick in die zellulären Mechanismen, die am Lipidtransport und Vesikeltransport beteiligt sind. Indem sie verstehen, wie diese Chemikalien verwandte Stoffwechselwege beeinflussen, können Forscher Einblicke in das komplexe Netzwerk von Interaktionen gewinnen, an denen UHRF1BP1 beteiligt ist. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Inhibitoren zwar zur Untersuchung von UHRF1BP1-bezogenen Prozessen verwendet werden können, ihre Auswirkungen jedoch umfassender sind und auch andere zelluläre Funktionen beeinflussen können. Die Verwendung dieser Chemikalien erfordert daher eine sorgfältige Prüfung ihrer weitreichenden Auswirkungen auf die Zellphysiologie.

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