Date published: 2025-10-27

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TTBK1 Inhibitoren

Gängige TTBK1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, K-252a CAS 99533-80-9, 5-Iodotubercidin CAS 24386-93-4, Alsterpaullone CAS 237430-03-4 und Harmine CAS 442-51-3.

Die chemische Klasse der TTBK1-Inhibitoren ist noch nicht umfassend charakterisiert, da die Rolle von TTBK1 sehr spezifisch ist und die Forschung zu direkten Inhibitoren erst am Anfang steht. Da TTBK1 jedoch eine Kinase ist, teilt sie strukturelle Merkmale mit anderen Kinasen, was bedeutet, dass Hemmstoffe, die für eine Kinase entwickelt wurden, ein gewisses Maß an Kreuzreaktivität mit anderen Kinasen aufweisen können. Kinaseinhibitoren zielen häufig auf die ATP-Bindungsstelle des Enzyms ab, die innerhalb der Kinasefamilie relativ konserviert ist. Daher könnten Breitspektrum-Kinaseinhibitoren wie Staurosporin und seine Analoga wie K252a TTBK1 hemmen, indem sie mit ATP um die Bindung an die Kinasedomäne konkurrieren.

Andere oben aufgeführte Inhibitoren wurden ursprünglich für andere Kinasen oder zelluläre Ziele entwickelt, können aber aufgrund ihrer breit gefächerten Wirkung oder durch indirekte Auswirkungen auf zelluläre Signalwege TTBK1 beeinflussen. So könnten beispielsweise Inhibitoren wie Harmine, die auf DYRK1A, eine strukturell ähnliche Kinase wie TTBK1, abzielen, auch TTBK1 hemmen. In ähnlicher Weise könnten Multitarget-Kinase-Inhibitoren wie Sunitinib und Sorafenib, die mehrere Rezeptor-Tyrosinkinasen hemmen sollen, die an der Proliferation von Krebszellen und der Angiogenese beteiligt sind, als Teil ihres breiten Wirkungsspektrums auch TTBK1 hemmen.

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