Date published: 2025-10-28

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TRPC2 Inhibitoren

Gängige TRPC2 Inhibitors sind unter underem SK&F 96365 CAS 130495-35-1, 2-APB CAS 524-95-8, Pyrazole CAS 288-13-1, Ruthenium red CAS 11103-72-3 und Lanthanum CAS 7439-91-0.

TRPC2-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten Kategorie chemischer Verbindungen, die auf die Aktivität des TRPC2-Proteins abzielen und diese hemmen. TRPC2 steht für Transient Receptor Potential Cation Channel Subfamily C Member 2. TRPC2 ist ein Mitglied der TRP-Superfamilie von Ionenkanälen, die dafür bekannt sind, dass sie den Einstrom von Kationen wie Kalzium und Natrium durch Zellmembranen vermitteln. Während andere TRP-Kanäle eine entscheidende Rolle bei der sensorischen Wahrnehmung spielen, ist TRPC2 vor allem im Vomeronasalorgan zu finden, einer spezialisierten Struktur bei einigen Wirbeltieren, die für die Erkennung von Pheromonen zuständig ist. Pheromone sind chemische Signale, die wichtige Informationen über das Sozial- und Fortpflanzungsverhalten von Tieren vermitteln. Inhibitoren von TRPC2 werden in erster Linie für Forschungszwecke entwickelt und dienen Wissenschaftlern und Forschern als wichtige Instrumente zur Untersuchung der molekularen Mechanismen und Funktionen, die mit diesem Protein im Zusammenhang mit der Pheromonerkennung und dem Verhalten verbunden sind.

TRPC2-Inhibitoren bestehen in der Regel aus kleinen Molekülen oder chemischen Verbindungen, die speziell für die Wechselwirkung mit dem TRPC2-Protein entwickelt wurden und dessen normale Funktion als Kationenkanal stören. Durch die Hemmung von TRPC2 können diese Verbindungen potenziell die durch Pheromone ausgelösten zellulären Reaktionen stören und so die Kommunikation und das Verhalten von Tieren beeinträchtigen, die auf dieses sensorische System angewiesen sind. Forscher verwenden TRPC2-Inhibitoren im Labor, um die Aktivität dieses Kanals zu manipulieren und seine Rolle bei der Pheromonerkennung, der neuronalen Signalübertragung und den daraus resultierenden Verhaltensweisen zu untersuchen. Diese Inhibitoren bieten wertvolle Einblicke in die molekularen Mechanismen, durch die TRPC2 die Pheromonreaktionen beeinflusst, und tragen zu einem tieferen Verständnis seiner Bedeutung im Kontext der sensorischen Biologie bei. TRPC2-Inhibitoren haben zwar eine breitere Bedeutung, ihr Hauptzweck besteht jedoch darin, die Wissenschaftler bei der Entschlüsselung der Feinheiten der TRPC2-vermittelten Pheromonerkennung und des Verhaltens bei Tierarten zu unterstützen, die über dieses spezialisierte sensorische System verfügen.