Bei den TRIM7-Aktivatoren handelt es sich um eine eklektische Auswahl von Chemikalien, die verschiedene zelluläre Wege durchlaufen und bereit sind, die Expression oder Aktivität von TRIM7 indirekt zu vermitteln. Ein erstes Beispiel ist die Retinsäure, die für ihre einflussreiche Rolle bei der Gentranskription bekannt ist, was auf eine potenzielle Verstärkung der TRIM7-Expression hindeutet. Im Bereich der pflanzlichen Verbindungen ziehen Curcumin und Resveratrol die Aufmerksamkeit auf sich. Diese Phytochemikalien haben gezeigt, dass sie eine Reihe von Signalwegen modulieren, was ihre Verbindung mit der TRIM7-Aktivität plausibel macht.
5-Aza-2'-Deoxycytidin und Trichostatin A, die beide die Genexpression durch unterschiedliche Mechanismen der DNA-Methylierung bzw. Histondeacetylierung beeinflussen, stellen sich als potenzielle Kandidaten für die TRIM7-Aktivierungskaskade dar. Auf der Ebene der zellulären Nachrichtenübermittlung skizzieren Ionomycin, ein Ionophor, und PMA, ein Aktivator der Proteinkinase C, einen wahrscheinlichen Einflusspfad auf TRIM7. Auch das Zusammenspiel von Etoposid mit der DNA-Topoisomerase II deutet auf eine mögliche Interaktion hin, wenn man die vielfältigen zellulären Reaktionen auf DNA-Schäden bedenkt. Natriumbutyrat mit seiner Fähigkeit zur Histon-Deacetylase-Hemmung, MG132 als Proteasom-Inhibitor und Anisomycin, ein Aktivator des MAPK-Wegs, runden die Liste ab.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Anisomycin | 22862-76-6 | sc-3524 sc-3524A | 5 mg 50 mg | $97.00 $254.00 | 36 | |
Aktiviert den MAPK-Signalweg, der nachgelagerte Wirkungen auf TRIM-Proteine einschließlich TRIM7 haben könnte. | ||||||