Date published: 2025-12-27

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Tmem217 Aktivatoren

Gängige Tmem217 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Calyculin A CAS 101932-71-2 und Anisomycin CAS 22862-76-6.

Chemische Aktivatoren von Tmem217 nutzen eine Reihe von biochemischen Mechanismen, um seine Phosphorylierung und anschließende Aktivierung einzuleiten. Forskolin, ein Diterpen, stimuliert direkt die Adenylylcyclase, um die Produktion von cAMP in der Zelle zu erhöhen. Der Anstieg des cAMP-Spiegels aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann Tmem217 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. Diese Kaskade ist ein Beispiel für einen klassischen Signalweg, bei dem ein Anstieg eines sekundären Botenstoffs (cAMP) zur Aktivierung einer Kinase führt, die sich gegen bestimmte Proteine richtet. In ähnlicher Weise aktiviert PMA, bekannt als Phorbol 12-Myristat 13-Acetat, die Proteinkinase C (PKC). Sobald PKC aktiviert ist, phosphoryliert sie eine breite Palette von Proteinen, darunter auch Tmem217. Dies bedeutet, dass die Aktivierung von Tmem217 Teil einer breiteren zellulären Reaktion ist, die von PKC moduliert wird.

Andere Aktivatoren, wie z. B. Ionomycin, wirken durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels, der wiederum kalziumabhängige Kinasen aktivieren kann, die in der Lage sind, Tmem217 zu phosphorylieren. Thapsigargin hemmt die SERCA-Pumpe, was zu einem Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels führt, der wiederum eine Aktivierung der PKC bewirkt, die sich gegen Tmem217 richten kann. Calyculin A und Okadainsäure sind Inhibitoren von Proteinphosphatasen wie PP1 und PP2A. Indem sie diese Phosphatasen hemmen, verhindern sie die Dephosphorylierung von Proteinen und halten dadurch Proteine wie Tmem217 in einem phosphorylierten und aktiven Zustand. Anisomycin löst stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK und p38 MAP-Kinase aus, die Tmem217 als Teil der zellulären Reaktion auf Stress phosphorylieren können. Bryostatin 1 und Fusicoccin modulieren, wenn auch über unterschiedliche Mechanismen, die Aktivität von PKC bzw. 14-3-3-Proteinen, was zu einer Phosphorylierung und Aktivierung von Tmem217 führen kann. Natriumorthovanadat hemmt Tyrosinphosphatasen, was zu einem Anstieg der Proteintyrosinphosphorylierung, einschließlich der von Tmem217, führt. Wasserstoffperoxid und Zinkpyrithion induzieren die Freisetzung reaktiver Sauerstoffspezies bzw. von Zinkionen, die zelluläre Kinasen aktivieren, die Tmem217 ansprechen und phosphorylieren können und so zu seiner Aktivierung innerhalb der Zelle beitragen.

Siehe auch...

Artikel 321 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung