Die theoretische Klasse der TMEM210-Inhibitoren würde aus Molekülen bestehen, die die Funktion des TMEM210-Proteins durch Modulation zellulärer Prozesse, der Membrandynamik und der Signalwege indirekt beeinflussen können. So können beispielsweise Cyclosporin A und Genistein den Phosphorylierungszustand von Proteinen modulieren und damit möglicherweise TMEM210 oder seine Interaktionspartner verändern. Verbindungen wie Cholesterin, Filipin und GW4869 können die Lipidumgebung der Zellmembran, in die TMEM210 eingebettet ist, verändern, was sich möglicherweise auf seine Konformation und Aktivität auswirkt.
Darüber hinaus stören Verbindungen wie Dynasore und Brefeldin A das Trafficking und die Endozytose von Membranproteinen, was indirekt die Lokalisierung und Dichte von TMEM210 an der Zellmembran beeinflussen kann. Amilorid und Monensin können Ionengradienten und Transportmechanismen verändern, die für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase von entscheidender Bedeutung sind und auch die Funktion von Transmembranproteinen beeinflussen können.
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