Date published: 2025-9-14

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TMEM147 Aktivatoren

Gängige TMEM147 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, AICAR CAS 2627-69-2, Rolipram CAS 61413-54-5, IBMX CAS 28822-58-4 und GSK-3 Inhibitor IX CAS 667463-62-9.

TMEM147-Aktivatoren umfassen eine Reihe verschiedener chemischer Wirkstoffe, die indirekt die Funktionalität des Proteins TMEM147 auf der Grundlage seiner Beteiligung an verschiedenen zellulären Pfaden modulieren können. Eine bedeutende Untergruppe dieser Aktivatoren wirkt über Mechanismen zur Modulation der Genexpression. Retinsäure, ein für seine Rolle bei der Modulation der Genexpression bekannter Wirkstoff, kann TMEM147 indirekt stimulieren, wenn seine Expression oder Funktionalität unter Gene fällt, die von Retinsäure gesteuert werden. In ähnlicher Weise führen epigenetische Modulatoren wie VPA und EPZ004777 eine komplizierte Ebene in die TMEM147-Modulation ein. Valproinsäure beispielsweise beeinflusst die Genexpressionsmuster über die Histonacetylierung und bietet Möglichkeiten zur Modulation von TMEM147, wenn dessen Aktivität oder Expression durch diese epigenetischen Markierungen gesteuert wird. Andererseits beruht EPZ004777, ein DOT1L, auf einer durch Methylierung vermittelten Genregulation. Die Schnittstelle von TMEM147 mit Genen, die durch DOT1L-vermittelte Methylierung reguliert werden, bietet eine Plattform für seine Modulation durch EPZ004777.

Chemikalien, die die zelluläre Energiedynamik und Stressreaktionen modulieren, können TMEM147 indirekt aktivieren und so den Spielraum erweitern. AICAR, bekannt für die Aktivierung von AMPK, hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Energieregulierung in Zellen. Sollte TMEM147 eine Rolle in AMPK-vermittelten Stoffwechselwegen spielen oder von zellulären Stressparametern beeinflusst werden, bietet sich AICAR als möglicher Modulator an. Eine weitere Dimension sind die Modulatoren der zellulären Signalübertragung. Wirkstoffe wie DAPT, Rolipram und SAG, die die Notch-, cAMP- bzw. Hedgehog-Signalwege beeinflussen, stellen indirekte Modulationsmöglichkeiten dar. Die Prämisse beruht auf der funktionellen Überschneidung oder Interaktion von TMEM147 mit diesen Signalwegen. Wenn zum Beispiel TMEM147 mit einem Prozess verbunden ist, der von der Notch-Signalkaskade gesteuert wird, kann der Einfluss von DAPT auf diese Kaskade indirekt die Funktionalität von TMEM147 modulieren. Während wir weiterhin die detaillierten funktionellen Aspekte von TMEM147 und seinen Platz in zellulären Signalnetzwerken aufklären, dienen diese Aktivatoren und ihre Wirkungsweisen als wertvolle Anhaltspunkte für das Verständnis der Modulationsmechanismen.

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