Verbindungen wie Cycloheximid und Tunicamycin können die Synthese bzw. die posttranslationale Modifikation von TMEM131 beeinflussen. Cycloheximid erzielt seine Wirkung, indem es den Elongationsschritt in der Proteinsynthese stoppt, was den Gesamtproteinspiegel, einschließlich TMEM131, verringern würde, wenn es aktiv übersetzt wird. Die Rolle von Tunicamycin bei der Hemmung der N-gebundenen Glykosylierung könnte zu fehlgefalteten TMEM131-Proteinen führen, die eher zum Abbau bestimmt sind, als dass sie richtig an der Membran lokalisiert sind. Was den Transport und die Lokalisierung von TMEM131 betrifft, so unterbrechen Brefeldin A, Monensin und Chlorpromazin den sekretorischen Weg in verschiedenen Stadien oder Aspekten, was TMEM131 daran hindern könnte, seinen funktionellen Ort in der Zelle zu erreichen. In ähnlicher Weise zielen Dynasore und ML-7 auf Prozesse ab, die für den vesikulären Transport wichtig sind, der für den Transport von Membranproteinen wie TMEM131 entscheidend ist.
Die Hemmung der Tyrosinkinase-Aktivität durch Genistein kann sich auf Phosphorylierungszustände auswirken, die häufig für die Funktion und die Interaktionen von Proteinen entscheidend sind, was für die Wirkungsweise von TMEM131 relevant sein könnte. Energiestoffwechsel-Inhibitoren wie 2-Deoxy-D-Glukose könnten ein zelluläres Umfeld schaffen, das der Stabilität oder Aktivität von TMEM131 aufgrund von Energiestress weniger förderlich ist. Schließlich stören Verbindungen wie Filipin, Colchicin und Nocodazol die Organisation zellulärer Strukturen wie Lipid Rafts und Mikrotubuli, die für die korrekte Lokalisierung und Funktion von Transmembranproteinen wie TMEM131 wesentlich sein können.
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