Date published: 2025-9-19

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TEX14 Inhibitoren

Gängige TEX14 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2, Wortmannin CAS 19545-26-7 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

TEX14-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die aufgrund der Modulation spezifischer zellulärer Prozesse in der Molekularbiologie und Pharmakologie auf Interesse gestoßen sind. TEX14 (Testis-expressed gene 14) ist ein Protein, das vorwiegend in den Hoden vorkommt und eine entscheidende Rolle bei der Spermatogenese spielt, dem Prozess, bei dem Samenzellen gebildet werden. TEX14 ist an der Bildung und Aufrechterhaltung von interzellulären Brücken beteiligt, die als stabile interzelluläre Keimzellenbrücken (SGCIBs) oder intrazelluläre Brücken bekannt sind. Diese Brücken sind für den Austausch wichtiger Materialien und Signalmoleküle zwischen den sich entwickelnden Keimzellen während der Spermatogenese unerlässlich. TEX14-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit der aktiven Stelle oder der Bindungsdomäne des TEX14-Proteins interagieren, seine Funktion wirksam hemmen und die zellulären Prozesse beeinflussen, die von TEX14-vermittelten Interaktionen abhängen.

Strukturell sind die TEX14-Inhibitoren so konzipiert, dass sie selektiv auf die aktive Stelle von TEX14 abzielen, wodurch ihre Spezifität für dieses spezielle Protein gewährleistet ist. Durch die Hemmung von TEX14 können diese Verbindungen die Bildung und Stabilität von interzellulären Brücken in den Hoden stören, was tiefgreifende Auswirkungen auf die Spermatogenese und die Fruchtbarkeit haben kann. Die Untersuchung von TEX14-Inhibitoren ist für die Forschung von großem Interesse, da sie Einblicke in die Regulierungsmechanismen wesentlicher zellulärer Funktionen im männlichen Fortpflanzungssystem gewährt. Dieses Wissen trägt zu unserem Verständnis der grundlegenden Reproduktionsbiologie bei und kann Auswirkungen auf verschiedene Forschungsbereiche haben, darunter die Fruchtbarkeitsforschung, die Entwicklungsbiologie und die männliche Empfängnisverhütung. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um das Ausmaß ihrer Anwendungen und ihre Auswirkungen auf die Zellphysiologie im Zusammenhang mit der Spermatogenese vollständig zu untersuchen.

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