Date published: 2025-9-6

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TAB3 Aktivatoren

Gängige TAB3 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Piperlongumine CAS 20069-09-4.

TAB3-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von TAB3 indirekt verstärken, in erster Linie durch ihre Wechselwirkungen mit dem NF-κB-Signalweg. Resveratrol und Curcumin beeinflussen beide die TAB3-Aktivität, indem sie den NF-κB-Signalweg modulieren; Resveratrol tut dies durch SIRT1-Aktivierung, die zur Deacetylierung von NF-κB-Komponenten führt, während Curcumin den Signalweg stromaufwärts hemmt und damit die Rolle von TAB3 bei der NF-κB-Signalgebung beeinflusst. DL-Sulforaphan und (-)-Epigallocatechin-Gallat tragen ebenfalls zu dieser Modulation bei, wobei DL-Sulforaphan auf den Nrf2-Signalweg abzielt und sich dadurch mit der NF-κB-Signalisierung überschneidet, und (-)-Epigallocatechin-Gallat wichtige Kinasen innerhalb des NF-κB-Signalwegs hemmt. Piperlongumin und Kaempferol aktivieren TAB3 indirekt, indem sie die Wege des oxidativen Stresses bzw. die MAPK-Wege beeinflussen, die beide erhebliche Wechselwirkungen mit dem NF-κB-Signalweg aufweisen. Diese Reihe von Wechselwirkungen unterstreicht das komplexe Netzwerk von Signalwegen, die die Aktivität von TAB3 beeinflussen, wobei jede Verbindung zur Stärkung der Funktion von TAB3 innerhalb dieses komplizierten Signalnetzes beiträgt.

Zu dieser komplexen Interaktion tragen auch Verbindungen wie Quercetin, Parthenolid und Anacardinsäure bei. Quercetin moduliert den PI3K/Akt-Signalweg, einen weiteren wichtigen Schnittpunkt mit der NF-κB-Signalgebung, und beeinflusst damit die Aktivität von TAB3. Parthenolid hemmt den NF-κB-Signalweg, was zu einem kompensatorischen Anstieg der TAB3-Aktivität führt. Die Hemmung der Histon-Acetyltransferasen durch Anacardinsäure wirkt sich ebenfalls auf die NF-κB-Signalübertragung aus und erhöht somit die TAB3-Aktivität. Darüber hinaus tragen Isoliquiritigenin, Xanthohumol aus Hopfen (Humulus lupulus) und Genistein durch ihre jeweilige Modulation der MAPK-Signalwege, mehrerer Signalwege einschließlich NF-κB und der Hemmung von Tyrosinkinasen zur Regulierung von TAB3 bei. Durch ihre gezielten Wirkungen auf verschiedene Signalwege erleichtern diese Verbindungen gemeinsam die Verstärkung der durch TAB3 vermittelten Funktionen und unterstreichen die Rolle von TAB3 als zentraler Akteur in den dynamischen und miteinander verbundenen Signalwegen innerhalb der Zelle.

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Xanthohumol from hop (Humulus lupulus)

6754-58-1sc-301982
5 mg
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Xanthohumol aus Hopfen (Humulus lupulus) aktiviert TAB3, indem es mehrere Signalwege beeinflusst, darunter auch NF-κB. Dies führt zu einer indirekten Steigerung der Aktivität von TAB3 innerhalb der NF-κB-Signalkaskade.

Genistein

446-72-0sc-3515
sc-3515A
sc-3515B
sc-3515C
sc-3515D
sc-3515E
sc-3515F
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Genistein verstärkt die Aktivität von TAB3 durch Hemmung von Tyrosinkinasen, die mit der NF-κB-Signalgebung interagieren. Diese Hemmung führt indirekt zu einer erhöhten Aktivität von TAB3 innerhalb des NF-κB-Signalwegs.