Date published: 2025-10-12

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Synaptotagmin I/II Aktivatoren

Gängige Synaptotagmin I/II Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, 1,2-Dioctanoyl-sn-glycerol CAS 60514-48-9, 1-Oleoyl-2-acetyl-sn-glycerol (OAG) CAS 86390-77-4, A23187 CAS 52665-69-7 und Ionomycin, free acid CAS 56092-81-0.

Synaptotagmin I-Aktivatoren bezeichnen eine Klasse von Chemikalien, die die Funktion von Synaptotagmin I, einem für den Prozess der synaptischen Übertragung wesentlichen Protein, modulieren. Synaptotagmin I fungiert als Kalziumsensor und ist entscheidend für die Regulierung der Neurotransmitterfreisetzung am synaptischen Spalt. Es spielt eine zentrale Rolle bei der zeitlichen Steuerung der Vesikelfusion und der Freisetzung von Neurotransmittern als Reaktion auf den Zufluss von Kalziumionen. Aktivatoren von Synaptotagmin I zielen darauf ab, die physiologische Funktion von Synaptotagmin I zu verbessern und so die Wirksamkeit und Dynamik der synaptischen Übertragung zu beeinflussen.

Direkte Aktivatoren von Synaptotagmin I können an das Protein binden und seine Empfindlichkeit gegenüber Kalzium erhöhen, oder sie könnten seine Interaktion mit anderen Proteinen und Lipiden, die an der Vesikelfusion beteiligt sind, erleichtern. Die Aktivierung könnte durch allosterische Modulation erfolgen, bei der die Bindung eines Aktivators eine Konformationsänderung von Synaptotagmin I hervorruft und dadurch seine Fähigkeit fördert, Kalzium effektiver zu binden oder mit SNARE-Proteinen und Phospholipiden in den Vesikel- und Plasmamembranen zu interagieren, die für die Freisetzung von Neurotransmittern unerlässlich sind. Indirekte Aktivatoren hingegen könnten die Expressionsmengen von Synaptotagmin I erhöhen und damit die Menge des Proteins steigern, die für die Interaktion mit Kalzium und der Vesikelfusionsmaschinerie zur Verfügung steht. Dazu könnten auch Moleküle gehören, die die Lipidzusammensetzung der synaptischen Vesikel oder der Plasmamembran verändern und damit die lokale Umgebung beeinflussen, in der Synaptotagmin I wirkt. Ein weiterer Weg für eine indirekte Aktivierung könnte die Modulation der Signalwege sein, die den Phosphorylierungszustand von Synaptotagmin I regulieren und damit seine Aktivität verändern.

Artikel 141 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung