Date published: 2025-9-6

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Stat Inhibitoren

Gängige Stat Inhibitors sind unter underem Chromeo™ 546 alkyne, Fludarabine CAS 21679-14-1, Stat3 inhibitor V, stattic CAS 19983-44-9, Tyrphostin B42 CAS 133550-30-8 und Stat3 Inhibitor III, WP1066 CAS 857064-38-1.

STAT-Inhibitoren stellen eine Klasse von Chemikalien dar, die die Aktivierung und Funktion von Signal Transducer and Activator of Transcription (STAT)-Proteinen stören. Diese Inhibitoren unterscheiden sich in ihrer Struktur und ihrem Wirkmechanismus, was die Komplexität der Regulation von STAT-Proteinen widerspiegelt. Sie zielen auf verschiedene Phasen im STAT-Signalweg ab, von der anfänglichen Aktivierung bis zur Translokation in den Zellkern.

Verbindungen wie Stattic und WP1066 veranschaulichen die direkte Ausrichtung auf STAT-Proteine. Stattic hemmt selektiv STAT3, indem es dessen Aktivierung, Dimerisierung und Kerntranslokation verhindert, während WP1066 sowohl JAK2 als auch STAT3 hemmt und so die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von STAT-Proteinen verhindert. Im Gegensatz dazu wirken AG490 und AZD1480 als Tyrosinkinase-Inhibitoren, wobei der Schwerpunkt auf der Hemmung von JAK2 liegt, einer Kinase, die STAT-Proteine phosphoryliert. Durch die Hemmung von JAK2 verhindern diese Verbindungen indirekt die STAT-Aktivierung. Darüber hinaus zeigen Moleküle wie Curcumin und Niclosamid die Vielschichtigkeit der zellulären Signalübertragung. Während Curcumin für seine verschiedenen Wirkungen auf zelluläre Signalwege bekannt ist, kann es in einigen Zusammenhängen die Aktivierung von STAT3 hemmen. Niclosamid, in erster Linie ein Wurmmittel, zeigt das Potenzial für unerwartete Wirkungen bestehender Medikamente auf Signalwege, einschließlich der Hemmung von STAT3.

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