Date published: 2025-9-12

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Stannin Inhibitoren

Gängige Stannin Inhibitors sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, SB-216763 CAS 280744-09-4, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Wnt-C59 CAS 1243243-89-1.

Stannin-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die spezifisch in die Funktion oder Expression des Stannin-Proteins eingreifen. Stannin ist ein kleines, membranassoziiertes Protein, das bei der Regulierung zellulärer Reaktionen auf Metalltoxizität eine Rolle spielt, insbesondere im Zusammenhang mit metalloiden Verbindungen wie Organozinnverbindungen. Organozinnverbindungen sind eine Gruppe von zinnhaltigen organischen Verbindungen, die an verschiedenen biologischen Prozessen beteiligt sind und häufig Toxizität in Zellen durch Mechanismen induzieren, die mit mitochondrialer Dysfunktion und oxidativem Stress einhergehen. Es wird angenommen, dass Stannin die Interaktion zwischen Organozinnverbindungen und zellulären Komponenten erleichtert und möglicherweise als Mediator bei der Metallionenhomöostase dient. Stannin-Inhibitoren zielen daher auf diese Interaktion ab und versuchen, die Rolle des Proteins bei der Metallionenregulation und den damit verbundenen Signalwegen zu modulieren. Durch die Beeinflussung von Stannin haben diese Inhibitoren das Potenzial, die zellulären Reaktionen auf bestimmte Umweltgifte zu verändern und metallbezogene zelluläre Signalwege zu stören. Die Struktur und Funktion von Stannin-Inhibitoren variiert stark je nach Wirkungsweise und Affinität für das Stannin-Protein oder die damit verbundenen Signalwege. Strukturell können viele Stannin-Inhibitoren so konzipiert sein, dass sie direkt an das Protein binden und so dessen Interaktion mit anderen zellulären Molekülen verhindern, oder sie können die Stannin-Expression auf genetischer Ebene modulieren. Inhibitoren dieser Klasse können auch nachgeschaltete Signalwege beeinflussen, die normalerweise durch Stannin reguliert werden, wie z. B. solche, die an der Mitochondrienfunktion und dem Metallionentransport beteiligt sind. Die Spezifität und Wirksamkeit dieser Verbindungen kann stark von ihrer molekularen Struktur abhängen, die bestimmen kann, wie effektiv sie an ihre Zielstellen innerhalb der Stannin-bezogenen Mechanismen binden. Forscher untersuchen weiterhin Stannin-Inhibitoren, um ihre Rolle in grundlegenden biochemischen Signalwegen besser zu verstehen, wobei sie sich auf die chemischen Wechselwirkungen konzentrieren, die die Metalltoxizität und Homöostase in Zellen steuern.

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