Date published: 2025-11-7

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SRSP1 Aktivatoren

Gängige SRSP1 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Anisomycin CAS 22862-76-6.

Zu den chemischen Aktivatoren von SRSP1 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse in Gang setzen, die zur Aktivierung des Proteins führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) zum Beispiel aktiviert direkt die Proteinkinase C (PKC). Nach der Aktivierung phosphoryliert PKC SRSP1, was ein entscheidender Schritt für dessen funktionelle Aktivität ist. In ähnlicher Weise aktiviert Forskolin durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels indirekt die Proteinkinase A (PKA), die dann ebenfalls SRSP1 zur Phosphorylierung ansteuert und damit dessen Aktivität erhöht. Ionomycin wirkt, indem es den intrazellulären Kalziumspiegel erhöht, wodurch Kalzium/Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert werden, die SRSP1 phosphorylieren können. Ein weiterer Mechanismus ist die Verwendung von Okadainsäure, einem starken Inhibitor von Proteinphosphatasen, die normalerweise Proteine dephosphorylieren. Durch die Hemmung dieser Phosphatasen sorgt Okadainsäure dafür, dass SRSP1 in einem phosphorylierten und aktiven Zustand bleibt. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, die SRSP1 zur Phosphorylierung ansteuern, was zu seiner Aktivierung führt. Darüber hinaus bindet der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) an seine Rezeptoren und setzt eine Signalkaskade in Gang, die letztlich zur Aktivierung von Kinasen führt, die SRSP1 phosphorylieren.

Darüber hinaus hemmt Calyculin A, ähnlich wie Okadainsäure, Proteinphosphatasen, was zu einer verlängerten Phosphorylierung und daraus folgenden Aktivierung von SRSP1 führt. Thapsigargin, ein Störfaktor für die Kalziumeinlagerung, führt indirekt zur Aktivierung von Kinasen, die SRSP1 phosphorylieren. Brefeldin A beeinträchtigt durch die Störung der Funktion des Golgi-Apparats mehrere Signalwege, von denen einer zur Phosphorylierung und Aktivierung von SRSP1 führt. Zoledronsäure unterbricht den Mevalonat-Signalweg, was indirekt zur Aktivierung von Kinasen führt, die SRSP1 für die Phosphorylierung anvisieren. Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, kann direkt die PKA aktivieren, die SRSP1 phosphoryliert und damit dessen Aktivierung fördert. Sphingosin-1-Phosphat schließlich kann über seine Rezeptoren eine Signalkaskade in Gang setzen, die Kinasen aktiviert, die SRSP1 phosphorylieren und aktivieren, was die Vielfalt der chemischen Aktivatoren verdeutlicht, die die Aktivierung dieses Proteins über verschiedene Signalwege und Mechanismen steuern können.

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