Date published: 2025-11-28

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SRP54c Aktivatoren

Gängige SRP54c Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von SRP54c greifen in verschiedene zelluläre Mechanismen ein, um die Aktivität des Proteins zu stimulieren. So ist beispielsweise bekannt, dass Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Die aktive PKA kann dann SRP54c phosphorylieren, was zu dessen funktioneller Aktivierung führt. In ähnlicher Weise fungiert Dibutyryl-cAMP (db-cAMP) als ein cAMP-Analogon, das in die Zellen diffundiert und die PKA aktiviert, die ebenfalls SRP54c für die Phosphorylierung anvisiert. Ionomycin kann durch Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration Kalzium/Calmodulin-abhängige Proteinkinasen aktivieren, die in der Lage sind, SRP54c zu phosphorylieren. Ebenso führen Thapsigargin und A23187, die beide die Kalziumhomöostase stören, zur Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen, die SRP54c phosphorylieren und aktivieren können.

Die Aktivierung von SRP54c wird durch Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) verstärkt, das die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, die dann SRP54c phosphoryliert. Bisindolylmaleimid I (BIM I) ist zwar in der Regel ein PKC-Inhibitor, kann aber unter bestimmten Bedingungen bestimmte PKC-Isoformen aktivieren, was zur Phosphorylierung von SRP54c führt. Okadainsäure und Calyculin A, Inhibitoren von Proteinphosphatasen, verhindern die Dephosphorylierung von Proteinen, wodurch SRP54c in einem phosphorylierten und aktiven Zustand gehalten wird. Auf die gleiche Weise löst der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) den MAPK/ERK-Signalweg aus, der zur Phosphorylierung von SRP54c führt. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, die ebenfalls SRP54c zur Phosphorylierung anvisieren. Staurosporin ist zwar ein allgemeiner Kinaseinhibitor, kann aber bei niedrigen Konzentrationen bestimmte Kinasen aktivieren, die SRP54c phosphorylieren. Jede dieser Chemikalien sorgt über unterschiedliche Wege für die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von SRP54c, was die vielfältigen Regulierungsmechanismen verdeutlicht, die Zellen zur Modulation der Proteinfunktion einsetzen.

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