Date published: 2025-10-31

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SPANX-C Aktivatoren

Gängige SPANX-C Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, 8-Bromo-cAMP CAS 76939-46-3 und Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9.

Aktivatoren von SPANX-C wirken über eine Vielzahl von Signalkaskaden, die auf die Modulation des Phosphorylierungszustands des Proteins hinauslaufen und dadurch seine Aktivität beeinflussen. Bestimmte kleine Moleküle können den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Diese Kinase ist dann für die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von SPANX-C verantwortlich. In ähnlicher Weise kann die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) durch andere Verbindungen ebenfalls zur Phosphorylierung von SPANX-C führen, wodurch seine funktionelle Aktivität verstärkt wird. Darüber hinaus lösen Wirkstoffe, die den intrazellulären Kalziumspiegel erhöhen, eine Kaskade aus, die Calmodulin und die Kalzium/Calmodulin-abhängigen Proteinkinasen (CaMKs) aktiviert. Diese Kinasen haben das Potenzial, SPANX-C zu phosphorylieren und damit seine Aktivierung zu fördern. Der Einsatz von Kalzium-Ionophoren erfolgt auf ähnliche Weise, indem der intrazelluläre Kalziumspiegel erhöht und SPANX-C möglicherweise durch kinasevermittelte Phosphorylierung aktiviert wird.

Andere Substanzen wirken als Modulatoren intrazellulärer sekundärer Botenstoffe, die indirekt zur Aktivierung von SPANX-C führen. So verhindern beispielsweise Hemmstoffe von Phosphodiesterasen den Abbau von cAMP, was zu einer anhaltenden PKA-Aktivierung führt, die SPANX-C phosphorylieren und damit aktivieren kann. Bestimmte Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptormodulatoren können eine Reihe von Kinasen aktivieren, was ebenfalls zu einer Phosphorylierung und Aktivierung von SPANX-C führen kann. Darüber hinaus werden cAMP-Analoga eingesetzt, um PKA direkt zu stimulieren, was auf einen weiteren Weg hinweist, auf dem SPANX-C durch Phosphorylierung aktiviert werden kann. Polyphenole verändern Kinase-Signalwege, was sich möglicherweise auf den Phosphorylierungszustand von SPANX-C auswirkt. Schließlich führt die Aktivierung spezifischer Transient-Receptor-Potential-Kationenkanäle durch bestimmte Verbindungen zu einem Kalziumeinstrom und einer anschließenden Aktivierung von Kinasen, die SPANX-C phosphorylieren und aktivieren könnten.

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