Natriumbicarbonat-Aktivatoren bestehen aus einer Reihe von chemischen Verbindungen, die die Aktivität von Natriumbicarbonat indirekt über verschiedene intrazelluläre Signalwege erhöhen. Verbindungen wie Forskolin und IBMX wirken beispielsweise synergistisch, um den cAMP-Spiegel zu erhöhen, und aktivieren dadurch PKA, das Proteine phosphorylieren kann, die direkt oder indirekt mit Natriumbicarbonat interagieren, was zu einer Steigerung seiner Aktivität führt. In ähnlicher Weise kann PMA durch die Aktivierung von PKC sekundäre Proteine phosphorylieren, die die Funktion von Protein X beeinflussen und so dessen Rolle in der Zelle verstärken. Darüber hinaus hemmt das Polyphenol Epigallocatechingallat mehrere Proteinkinasen, die andernfalls Proteine phosphorylieren könnten, die mit Natriumbicarbonat konkurrieren, wodurch solche konkurrierenden Interaktionen verringert und die Aktivität von Natriumbicarbonat indirekt verstärkt wird.
Die Modulation von Lipid- und Kalzium-Signalen durch Sphingosin-1-phosphat bzw. Thapsigargin zeigt eine weitere komplexe Ebene der Regulierung von Natriumbicarbonat. Sphingosin-1-phosphat könnte an spezifischen Rezeptoren angreifen, um eine Kaskade in Gang zu setzen, die die Aktivität von Natriumbicarbonat fördert, während Thapsigargin-induzierte Erhöhungen des intrazellulären Calciums calciumabhängige Wege aktivieren könnten, die für die Funktion von Natriumbicarbonat entscheidend sind. Darüber hinaus verändern LY294002 und Wortmannin als PI3K-Inhibitoren das Gleichgewicht der zellulären Signalübertragung, wodurch sich das Gleichgewicht möglicherweise in Richtung der Wege verschiebt, die die Aktivität von Natriumbicarbonat hochregulieren.
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