Date published: 2025-10-12

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SNX1A Aktivatoren

Gängige SNX1A Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Sorting Nexin 1A (SNX1A) ist ein Mitglied der vielfältigen Familie der Sorting Nexine, einer Gruppe von Proteinen, die bei der Vermittlung der intrazellulären Sortierung und Signalgebung eine zentrale Rolle spielen. SNX1A spielt eine definierte Rolle beim endosomalen Transport, wo es am Shuttling von Proteinen zu verschiedenen zellulären Zielorten beteiligt ist, darunter der Golgi-Apparat und die Plasmamembran. Das Protein wird durch das snx1a-Gen im Zebrafisch (Danio rerio) kodiert, einem Organismus, der häufig als Modell für die Untersuchung der Entwicklung und Genetik von Wirbeltieren verwendet wird. Als Ortholog des menschlichen SNX1 hat es ähnliche Funktionen bei zellulären Transportvorgängen. SNX1A bindet an Phosphatidylinositol-3-Phosphat, das häufig in frühen endosomalen Membranen vorkommt, was auf seine aktive Rolle in den frühen Stadien der Endozytose hinweist. Es wird auch als Bestandteil des Retromer-Komplexes vermutet, der für den retrograden Transport von Proteinen aus Endosomen in das trans-Golgi-Netzwerk entscheidend ist. Die Expression von SNX1A unterliegt wie bei vielen anderen Genen der Regulierung durch zelluläre Bedingungen und äußere Reize, und seine Aktivität ist für die Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Zellfunktion und Homöostase unerlässlich.

Die Regulierung der SNX1A-Expression kann durch eine Reihe von chemischen Aktivatoren beeinflusst werden, die mit verschiedenen zellulären Signalwegen interagieren. Von Verbindungen wie Retinsäure und Forskolin ist bekannt, dass sie mit zellulären Rezeptoren und Enzymen interagieren, was zu einer Hochregulierung von Genen führen kann, die an der endosomalen Sortierung beteiligt sind. Retinsäure kann beispielsweise an Kernrezeptoren binden, die dann die Transkription von Zielgenen durch Bindung an reaktionsfähige Elemente in deren Promotorregionen stimulieren. Forskolin hingegen erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel und aktiviert dadurch die cAMP-abhängige Proteinkinase A (PKA), die Transkriptionsfaktoren phosphorylieren kann, was zu einer verstärkten Genexpression führt. Andere Verbindungen wie Bafilomycin A1 und Chloroquin können die Genexpression indirekt induzieren, indem sie die intrazellulären Bedingungen, wie z. B. den pH-Wert, verändern, was zu einem kompensatorischen Anstieg der Proteine führt, die am Trafficking beteiligt sind, um das zelluläre Gleichgewicht wiederherzustellen. Epigallocatechingallat (EGCG) und Curcumin sind Beispiele für Verbindungen, die die Expression von SNX1A durch die Modulation von Signaltransduktionswegen stimulieren könnten, während Natriumbutyrat die Genexpression durch epigenetische Modifikationen, wie z. B. eine erhöhte Histonacetylierung, fördern könnte, was einen transkriptionell aktiveren Chromatinzustand ermöglicht. Diese Aktivatoren greifen auf verschiedenen Ebenen in die zelluläre Maschinerie ein, von der Gentranskription bis zur posttranslationalen Modifikation, was die Komplexität der zellulären Regulierung und die präzise Kontrolle der Proteinexpression verdeutlicht.

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