Date published: 2025-10-13

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SNRK Inhibitoren

Gängige SNRK Inhibitors sind unter underem Sorafenib CAS 284461-73-0, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, Wortmannin CAS 19545-26-7 und SP600125 CAS 129-56-6.

SNRK-Inhibitoren (Sucrose Non-Fermenting Related Kinase) stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die selektiv die Aktivität des SNRK-Enzyms hemmen, das Teil der größeren Familie der AMP-aktivierten Proteinkinasen (AMPK)-verwandten Kinasen ist. SNRK ist hauptsächlich an der Regulierung der Energiehomöostase und des Stoffwechsels auf zellulärer Ebene beteiligt. Es ist eng mit zellulären Prozessen wie Glukoseaufnahme, Fettsäureoxidation und mitochondrialer Biogenese verbunden. Die Hemmung von SNRK stört diese Stoffwechselwege und kann das Gleichgewicht zwischen Energieerzeugung und -verbrauch in der Zelle verändern. Auf molekularer Ebene weist SNRK strukturelle Ähnlichkeiten mit anderen Kinasen auf, darunter eine konservierte ATP-Bindungsdomäne, die für seine Phosphorylierungsaktivitäten unerlässlich ist. Durch Bindung an diese Domäne verhindern SNRK-Inhibitoren, dass die Kinase Phosphatgruppen auf ihre Substrate überträgt, und stoppen so die von der SNRK-Aktivität abhängigen Signalkaskaden. Die strukturelle Vielfalt der SNRK-Inhibitoren spiegelt die zahlreichen Mechanismen wider, durch die die Kinaseaktivität moduliert werden kann. Einige Inhibitoren wirken als ATP-kompetitive Moleküle, die direkt an das aktive Zentrum der Kinase binden und die Interaktion mit dem Substrat verhindern. Andere modulieren das Enzym allosterisch, indem sie an Regionen außerhalb des aktiven Zentrums binden und so Konformationsänderungen verursachen, die seine Aktivität beeinflussen. SNRK-Inhibitoren können in ihrer Selektivität variieren, wobei einige Verbindungen eine Spezifität für SNRK aufweisen, während andere aufgrund struktureller Homologie mit verwandten Kinasen kreuzreagieren können. Bei der Entwicklung dieser Inhibitoren werden häufig die Bindungsaffinitäten, die molekulare Stabilität und die Interaktion mit zellulären Komponenten sorgfältig berücksichtigt. Das Verständnis der genauen molekularen Wechselwirkungen und Wirkungen von SNRK-Inhibitoren ist von entscheidender Bedeutung für die Untersuchung ihrer Rolle in verschiedenen biochemischen Signalwegen sowie der umfassenderen Auswirkungen der Modulation der Kinaseaktivität in grundlegenden zellulären Prozessen.

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