Date published: 2025-9-12

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SLC7A14 Inhibitoren

Gängige SLC7A14 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Verapamil CAS 52-53-9, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2, Genistein CAS 446-72-0 und FCCP CAS 370-86-5.

Die Klasse der SLC7A14-Inhibitoren ist vielseitig und zielt auf verschiedene biochemische Wege und zelluläre Mechanismen zur Modulation des Proteins ab. Einige Wirkstoffe, wie Cycloheximid, zielen auf die Proteinsynthesemaschinerie selbst ab, was zu einer verringerten Expression von SLC7A14 führt. Andere, wie Bafilomycin A1 und Chloroquin, wirken auf Endosomen und Lysosomen, stören den pH-Wert und beeinflussen so den Umsatz und das Recycling von SLC7A14. Zu dieser Gruppe gehören auch Verbindungen, die auf Kinasen abzielen, die an der Regulierung der SLC7A14-Aktivität beteiligt sind, wie Genistein und PD98059. Genistein hemmt die Tyrosinkinase und kann so die für SLC7A14 wichtigen Phosphorylierungsprozesse behindern. PD98059 unterbricht den MAPK-Weg und kann dadurch die Transkriptionsregulierung von SLC7A14 verändern, indem es auf c-Fos, einen Regulator innerhalb dieses Weges, einwirkt.

Inhibitoren wie Rapamycin und Wortmannin zielen auf vorgelagerte Signalwege wie mTOR bzw. PI3K ab. Durch Hemmung dieser Wege können sie die Expression und Lokalisierung von SLC7A14 in der Zelle beeinflussen. In ähnlicher Weise wirken Dynasore und ML-7 auf den Membranverkehr und die Zellmotilität. Dynasore wirkt sich auf Dynamin aus und beeinflusst so den Membranverkehr, auch den von SLC7A14. ML-7 hemmt die Myosin-Leichtketten-Kinase, was sich wiederum auf die zellulären Transportmechanismen auswirken kann, an denen SLC7A14 beteiligt ist. Insgesamt wirken diese Inhibitoren entweder direkt auf SLC7A14 oder durch Beeinflussung von Signalwegen und zellulären Strukturen, die für dessen Funktion wesentlich sind.

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