SLC10A3-Aktivatoren greifen in verschiedene biochemische Pfade ein, um die Funktion des Transporters in der Zelle zu verbessern. Ein Aktivator bindet an ein Enzym, das einen wichtigen sekundären Botenstoff synthetisiert, und führt so zu einem Anstieg der intrazellulären Konzentration dieses Botenstoffs. Dieser Konzentrationsanstieg löst eine Kaskade von Phosphorylierungsereignissen aus, die für die Funktionserweiterung von SLC10A3 entscheidend sind. Die Phosphorylierung kann durch ein weiteres Molekül aufrechterhalten werden, das den Abbau dieses sekundären Botenstoffs behindert und so den Aktivierungszustand des Proteins aufrechterhält. Darüber hinaus kann die Modulation des intrazellulären Zinkspiegels durch einen Ionophor als Kofaktor dienen und die Aktivität des Transporters fördern. Ergänzt wird dies durch eine weitere Verbindung, die die Wirkung von Phosphatasen behindert, was zu einer verlängerten Phosphorylierung und folglich zu einer potenziellen Hochregulierung der Transportfähigkeit von SLC10A3 führt.
Darüber hinaus bietet die Regulierung des intrazellulären Kalziums durch verschiedene Mittel, darunter Ionophore und Kanalblocker, eine weitere Möglichkeit zur Modulation der SLC10A3-Aktivität. Einige Moleküle entfalten ihre Wirkung durch die Blockierung spezifischer Kalziumkanäle und beeinflussen so indirekt die Funktion des Transportproteins über Veränderungen in den Kalzium-Signalwegen. Eine andere indirekte Methode ist die Hemmung eines Enzyms, das den Ionengradienten aufrechterhält, was die Aktivität von SLC10A3 beeinflussen könnte. Die Aktivierung von Proteinkinasen durch verschiedene Liganden spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle und kann die Aktivität des Transporters über kinasevermittelte Signalwege verstärken.
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