Date published: 2025-12-20

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Sialyltransferase 7C Aktivatoren

Gängige Sialyltransferase 7C Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, β-Estradiol CAS 50-28-2 und Forskolin CAS 66575-29-9.

Sialyltransferase 7C (ST7C) ist ein Enzym, das eine zentrale Rolle bei der komplexen Biosynthese von Sialoglykokonjugaten spielt. Es gehört zu einer Familie von Sialyltransferasen, die die Übertragung von Sialinsäure auf neu entstehende Glykoproteine und Glykolipide katalysieren, ein Prozess, der für die Zell-Zell-Kommunikation, die Modulation der Immunantwort und die molekulare Stabilität von entscheidender Bedeutung ist. Die Expression von ST7C ist ein streng regulierter Prozess in der zellulären Umgebung, der durch eine Vielzahl von intra- und extrazellulären Reizen beeinflusst wird. Das Verständnis der Regulierung von ST7C ist von entscheidender Bedeutung, da seine Aktivität zur strukturellen Vielfalt und funktionellen Komplexität von sialylierten Verbindungen beiträgt, die integrale Bestandteile von Zellmembranen und sekretierten Proteinen sind.

Bei der Erforschung der Molekularbiologie von ST7C wurde eine Reihe chemischer Verbindungen identifiziert, die potenziell als Aktivatoren fungieren könnten, wobei jede von ihnen über einzigartige Mechanismen verfügt, durch die sie die Expressionswerte dieses Enzyms erhöhen können. So ist beispielsweise Retinsäure, ein Derivat von Vitamin A, für seine Rolle bei der Zelldifferenzierung bekannt und könnte ST7C durch Bindung an Kernrezeptoren, die die Transkription von an der Glykosylierung beteiligten Genen auslösen, hochregulieren. In ähnlicher Weise könnten Verbindungen wie Epigallocatechingallat, das in grünem Tee enthalten ist, die Expression von ST7C durch seine antioxidativen Eigenschaften fördern, die schützende zelluläre Reaktionen auslösen könnten, einschließlich der Verstärkung der Glykosyltransferase-Aktivitäten. Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Natriumbutyrat sind ebenfalls von Interesse; durch die Veränderung der Chromatinstruktur könnten sie ein für die Transkription günstiges Umfeld schaffen, das möglicherweise zu einer Steigerung der ST7C-Genexpression führt. Darüber hinaus könnten niedermolekulare Inhibitoren wie Tunicamycin als indirekte Aktivatoren von ST7C wirken, indem sie eine zelluläre Stressreaktion auslösen, die die gestörten Glykosylierungswege kompensiert. Diese und andere chemische Aktivatoren repräsentieren ein Spektrum von Entitäten, die die Expression von ST7C beeinflussen könnten und werfen ein Licht auf die komplexe Regulierung von Glykosylierungsenzymen. Das Verständnis dieser Zusammenhänge ist der Schlüssel zur Entschlüsselung des komplexen biologischen Geflechts, in dem ST7C eine wesentliche Rolle spielt.

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