Date published: 2025-9-21

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Serpinb3b Inhibitoren

Gängige Serpinb3b Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7.

Serpinb3b-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität des Serpinb3b-Proteins, eines Mitglieds der Serpin (Serinprotease-Inhibitor)-Superfamilie, zu beeinflussen. Diese Superfamilie besteht aus Proteinen, die bekanntermaßen eine Rolle bei der Regulierung proteolytischer Enzyme, insbesondere von Serinproteasen, spielen, indem sie mit ihren Zielen stabile Komplexe bilden, was zu einer Enzymhemmung führt. Serpinb3b ist ein intrazelluläres Protein, das vorwiegend bei Mäusen vorkommt und zur Ovalbumin-Familie der Serpine gehört, die aufgrund ihrer intrazellulären Lokalisation nicht-klassische Serpine sind. Serpinb3b unterscheidet sich von anderen Serpinen dadurch, dass es Proteasen reguliert, indem es sie in inhibitorischen Komplexen einfängt, anstatt durch den herkömmlichen Selbstmord-Substrat-Mechanismus. Dies macht es zu einem attraktiven Ziel für Forscher, die die Protease-Regulation in verschiedenen biologischen Prozessen verstehen wollen. Das Design und die Untersuchung von Serpinb3b-Inhibitoren konzentrieren sich darauf, die Fähigkeit dieses Serpins, seine Protease-Targets zu binden, zu stören und so die nachgeschalteten biologischen Signalwege zu modulieren, die durch die Protease-Aktivität gesteuert werden. Inhibitoren dieser Kategorie können die Funktion haben, das Substrat nachzuahmen, an das Serpinb3b normalerweise binden würde, oder an allosterische Stellen zu binden und so die für die hemmende Wirkung erforderliche Konformationsflexibilität des Serpins zu stören. Die Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) von Serpinb3b-Inhibitoren ist ein aktives Forschungsgebiet, da Forscher versuchen, Verbindungen mit hoher Spezifität und Wirksamkeit für dieses Protein zu entwickeln. Durch die Blockierung von Serpinb3b können Forscher die Auswirkungen der Serpin-Protease-Dynamik auf intrazelluläre Signalwege, den Proteinabbau und die Immunreaktionen untersuchen und so das allgemeine Verständnis der Proteasebiologie und -regulation erweitern.

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