Zu den SEMA4G-Aktivatoren gehören Verbindungen, die eine Vielzahl intrazellulärer Signalwege beeinflussen, was zu einer Verstärkung der SEMA4G-Funktion führen kann. Forskolin aktiviert durch Erhöhung des cAMP-Spiegels PKA, was die Rolle von SEMA4G bei der neuronalen Steuerung durch Phosphorylierung nachgeschalteter Signalmoleküle verstärken könnte. In ähnlicher Weise zielt PMA auf PKC ab, was zu Phosphorylierungskaskaden führen könnte, die die SEMA4G-vermittelte axonale Führung verstärken. Wirkstoffe wie IBMX und Rolipram erhöhen durch Hemmung der Phosphodiesterase-Aktivität den intrazellulären cAMP-Spiegel und in der Folge die PKA-Aktivität, wodurch die Signalwege von SEMA4G indirekt verstärkt werden.
Retinsäure könnte durch die Veränderung der Genexpression zu einer Hochregulierung von Proteinen führen, die mit SEMA4G interagieren und so dessen Signalwirkung verstärken. Die Hemmung von GSK-3 durch Lithiumchlorid könnte Komponenten der SEMA4G-Signalwege stabilisieren und damit die SEMA4G-vermittelte neuronale Steuerung fördern. Sildenafil könnte durch die Erhöhung des cGMP-Spiegels indirekt die cAMP- und damit die PKA-Aktivität beeinflussen, die mit SEMA4G assoziierte Proteine phosphorylieren und so dessen Signalfunktion verstärken könnte.
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